Inkontinenz

Inkontinenz - Priv.Doz. Dr. Jörg Schmidbauer, F.E.B.U. - Urologe Wien 1130
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Als Inkontinenz der Blase wird der ungewollte Abgang von Urin bezeichnet. Bei der Harninkontinenz verlieren Menschen die Fähigkeit, den Zeitpunkt der Blasenentleerung bewusst und selbst zu bestimmen. Frauen sind in der Regel häufiger von Inkontinenz betroffen als Männer. Das liegt an der Anatomie des weiblichen Beckens. Nach einer Geburt kann es zu einem Absinken des Beckenbodens kommen - Ein Grund für das mögliche Auftreten einer Inkontinenz. Widerkehrende Harnwegsinfekte und eine überaktive Blase können ebenfalls zu Inkontinenz führen.

Es gibt mehrere Formen der Harninkontinenz. Dazu zählen u.a. die Dranginkontinenz, die meist durch Erkrankungen oder altersbedingte Veränderungen der Harnblase verursacht wird, die Belastungs- bzw. Stressinkontinenz sowie die Misch-, Überlauf- und Reflexinkontinenz.

Nach einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung wird der Patient gebeten, über einen gewissen Zeitraum ein sogenanntes Blasen-Tagebuch zu führen, in dem u.a. das Harnvolumen und die Häufigkeit der Toilettengänge vermerkt werden.

Die Wahl der Behandlung orientiert sich an der vorliegenden Inkontinenzform. So kann eine Inkontinenz z.B. konservativ mittels Beckenbodentraining oder auch medikamentös therapiert werden.

Leiden auch Sie an Inkontinenz? Gerne stehe ich Ihnen für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung!

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