Gelenkersatzoperationen
· Hüftprothese
Bekommt man Schmerzen und Beschwerden, die durch eine Coxarthrose, einem Gelenkverschleiß am Hüftgelenk, verursacht werden, nicht mehr konservativ in den Griff, kann eine dauerhafte Beschwerdefreiheit durch den Einsatz einer Hüftprothese ermöglicht werden. Dabei wird das verschlissene Gelenk durch eine sogenannte Totalendoprothese (Hüft-TEP) ersetzt.
Der Implantation eines künstlichen Hüftgelenks geht eine präzise Planung voraus. Faktoren wie Alter, Geschlecht sowie allgemeine Knochenqualität und besondere individuelle Anforderungen fließen in die OP-Planung mit ein.
Im Zuge der Gelenkersatzoperation steht eine größtmögliche Gewebeschonung im Vordergrund. Der Heilungsverlauf nach der Operation lässt sich dadurch sehr positiv beeinflussen.
Das Einsetzen des künstlichen Hüftgelenks wird in den meisten Fällen in Vollnarkose durchgeführt und dauert rund 1,5 Stunden.
· Knieprothese
Eine Funktionseinschränkung im Kniegelenk ist meist verschleißbedingt. Die häufigste Ursache: Die sogenannte Gonarthrose. Durch den Ersatz der verschlissenen Gelenkflächen mit einer Knieprothese (Knie-TEP) kann eine dauerhafte und schmerzfreie Beweglichkeit im Kniegelenk wiederhergestellt werden.
Das Einsetzen des künstlichen Kniegelenks erfolgt in den meisten Fällen unter Vollnarkose. Fragen zum genauen Operationsablauf und die physiotherapeutische Nachbehandlung beantworte ich gerne in einem persönlichen Gespräch!
· Schulterprothese
· Ellenbogenprothese