Vorsorgemedizin
Je früher Krankheitsanzeichen erkannt werden, desto früher können potentielle Risiken vermieden und Gesundheitsstörungen behandelt werden.
Vorsorgeuntersuchung haben auch einen wesentlichen Anteil an der in den vergangenen Jahrzehnten gestiegenen Lebenserwartung.
Unserem Ordinationsteam ist es daher auch ein Anliegen, entsprechende Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheits-Checks anzubieten. Dazu gehören z. B. die Krebsvorsorge oder die Ermittlung des Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos.
Vorsorgeuntersuchungen dienen der Früherkennung häufiger Krankheiten, die in der Regel gut behandelt werden können. Dafür müssen sie aber rechtzeitig erkannt und therapiert werden.
Eine rechtzeitige Diagnosestellung bestimmter neurologischer Erkrankungen der zweiten Lebenshälfte, wie beispielsweise eine beginnende Demenz oder Parkinson, ist ebenso bedeutend. Auch wenn diese Erkrankungen nicht zur Heilung gebracht werden können, lässt sich zumindest deren Verlauf verlangsamen und günstig beeinflussen.
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems zählen zu den häufigsten Krankheiten und stellen auch die häufigste Todesursache dar. Die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Bluthochdruck oder Stoffwechselstörungen ist daher von immenser Bedeutung und ein Thema, das wir bei keinem unserer Patienten außer Acht lassen. Organ-, und Blutuntersuchungen sowie regelmäßig durchgeführte Leistungschecks dienen dazu, diese häufig unterschätzten Gefahren aufzuzeigen. Engmaschig durchgeführte Kontrollen und Patientenschulungen tragen dazu bei, entsprechende Therapien zu optimieren. Um einen langfristigen Therapieerfolg zu garantieren, steht auch hier ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis für mich an erster Stelle.
Erhöhte Cholesterin- und Triglyceridwerte sind Risikofaktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Zu hohe Blutfettwerte lassen sich etwa bei jedem Zweiten ab den mittleren Lebensjahren nachweisen und führen zu Schäden in den Blutgefäßen, deren Spätfolgen bei den Betroffenen nicht selten für zahlreiche Behinderungen und eine massive Beeinträchtigung der Lebensqualität sorgen. Mit einer ausgewogenen Ernährung, dem Einsatz moderner Medikamente und weiteren Interventionen, wie etwa der Akupunktur, lassen sich Fettstoffwechselstörungen jedoch gut kontrollieren, sofern die Maßnahmen individuell an den Patienten angepasst werden.
Die Zuckerkrankheit (Diabetes) beginnt schleichend und führt unbehandelt ebenfalls zu schweren Folgeerkrankungen. Auswirkungen von erhöhten Zuckerwerten im Blut zeigen sich in vielen Organen und Geweben, von den Augen bis zu den Zehen. Ein Zuviel an Essen und ein Zuwenig an Bewegung tragen entscheidend zur Entstehung der Erkrankung bei. Wird diese rechtzeitig erkannt, können eine Umstellung der Ernährung und eine Lebenstiländerung dazu beitragen, den Einsatz von Medikamenten zu vermeiden. Im Erkrankungsfall helfen Patientenschulungen, modernste Medikamente und engmaschige Kontrollen dabei, weitere Gesundheitsschäden zu verhindern.