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Laserbehandlungen
Die Lasertherapie wird in der Medizin schon länger angewandt. Dank neuen hochintensiven Laser-Geräten lassen sich Behandlungen in verschiedenen Körpertiefen durchführen, sodass die gebündelten und energiereichen Lichtstrahlen ganz gezielt bestimmte Strukturen stimulieren.
Infrarot-Sonden dringen tiefer in das Gewebe ein, um Sehnen, Muskeln und Gelenke zu erreichen, während Rot-Sonden eingesetzt werden, um oberflächliche Bereiche wie Wunden, Narben oder Hämatome zu behandeln.
Eine Lasertherapie kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen eingesetzt werden. Die Intervention ist schmerzfrei, Patienten spüren während einer Behandlung lediglich ein Wärmegefühl. Eine Lasertherapie dauert auch nicht länger als fünf bis zehn Minuten und wird, je nach vorliegendem Leiden, fünf- bis zehnmal im Abstand von einigen Tagen durchgeführt. Sie kann auch als unterstützende Maßnahme zu anderen Therapien eingesetzt werden.
Zu den mit einer Lasertherapie gut behandelbaren Erkrankungen zählen eine Reihe verschiedener Krankheitsbilder, wie z.B. das Karpaltunnelsyndrom, der Tennisarm oder die Kalkschulter. Sie kommt, neben einer Vielzahl von weiteren Erkrankungen, auch bei Hüftschmerzen, Muskelverspannungen, Zerrungen oder Wundheilungsstörungen zur Anwendung.