Mesotherapie
Ihren Ursprung hat die Mesotherapie in Frankreich wo sie bereits 1952 von Dr. Michael Pistoir ganz nach dem Motto Wenig selten am richtigen Ort entwickelt wurde. In Österreich kommt die Behandlung seit Mitte der 90er Jahre zum Einsatz. Dank ihrer guten Verträglichkeit weist die Mesotherapie bei den meisten Patienten beinahe keine Nebenwirkungen auf und ist daher für die Behandlung von Kindern, Erwachsenen und älteren Menschen sehr gut geeignet.
Die Anwendungsgebiete der Mesotherapie sind vielfältig und erstrecken sich über ein großes Spektrum an unterschiedlichen Krankheitsbildern, darunter auch Zahnerkrankungen, gynäkologische Erkrankungen, Sportverletzungen, Arthrosen, Schwerhörigkeit, Alterssichtigkeit und viele mehr.
In der Allgemeinmedizin wird die Mesotherapie u.a. bei
- Kopfschmerzen und Migräne
- Gesichtsneuralgien
- Stress
- Tinnitus
- Erschöpfungszuständen
- Schlafstörungen
- Infektionen
- Abwehrschwächen
- Durchblutungsstörungen
- Verspannungen
- Chronischen Atemwegsentzündungen der Stirn- und Nebenhöhlen
angewandt. Auch Allergiker, Diabetiker und chronische Schmerzpatienten können mithilfe der Mesotherapie ihre Symptome und Beschwerden mildern und teilweise ganz beseitigen.
Der Leitsatz der Mesotherapie Wenig selten am richtigen Ort bildet auch in meiner Praxis bei jedem Patienten den Grundstock der Behandlung. Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit stehen bei jedem Schritt der Therapie im Mittelpunkt. Ziel der Mesotherapie sind u.a. die Entlastung und die Stärkung des ganzen Körpers und des Immunsystems Für medikamentengeplagte Patienten die nur ungern weitere Tabletten zur Linderung ihrer Beschwerden einnehmen wollen, ist diese Therapieform optimal geeignet. Mittels lokaler Verabreichung der entsprechenden Wirkstoffe wird der gewünschte Effekt oft schon nach kurzer Zeit erreicht. Die Wirkstoffe sind exakt an die Beschwerden und den Gesundheitszustand des Patienten angepasst, sodass oft schon minimale Mengen pro Sitzung ausreichen, um einen Effekt zu erzielen.
Die Häufigkeit der einzelnen Behandlungen hängt vom Patienten, dem individuellen Gesundheitszustand und vom jeweiligen Krankheitsbild ab. Während bei manchen Beschwerden wie etwa Kopfschmerzen oft schon nach der dritten oder vierten Verabreichung deutliche Verbesserungen eintreten, sind bei langwierigen und chronischen Erkrankungen oftmals mehrere Sitzungen notwendig, um den gewünschten Effekt zu verspüren.
Im Rahmen einer gründlichen Anamnese erfasse ich vor Beginn einer Therapie alle wichtigen Informationen die für den Verlauf der Behandlung wesentlich sind. In einigen Fällen umfasst die vorab durchgeführte schulmedizinische Abklärung auch ein Blutbild, bildgebende Verfahren (Ultraschall, Röntgen etc.) sowie die Abklärung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Die Injektionen der Mesotherapie werden mittels sogenannter Mesotherapienadeln durchgeführt. Verabreicht werden je nach Krankheitsbild Vitamine und Spurenelemente sowie schulmedizinische Medikamente weswegen es sich bei der Mesotherapie auch um eine Neuraltherapie handelt. Die Verabreichung der Wirkstoffe erfolgt direkt am Ort der Symptomatik. Dank dieser direkten Verabreichung als auch der geringen Dosierung wird sichergestellt, dass die Wirkstoffe keinerlei Effekt oder Nebenwirkungen auf die inneren Organe haben.
- Mesotherapie im ästhetischen Bereich
Neben den Anwendungsgebieten im Gesundheitsbereich ist die Mesotherapie in vielen Fällen auch eine Alterative zu den klassischen Eingriffen der Schönheitsmedizin. So können z.B. Falten, Cellulitis und andere Bindegewebsschwächen mittels dieser Therapieform erfolgreich behandelt werden. In meiner Ordination verhelfe ich vor allem Frauen nach einer Schwangerschaft sowie Patienten mit Haarausfall zu einer raschen und effektiven Lösung ihrer Probleme.
In einem Beratungsgespräch informiere ich Sie ausführlich über alle Aspekte der Therapieform. Für Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.