Verkleinerung

Verkleinerung - Prim. Priv.-Doz. Dr. Manfred Schmidt, FEBOPRAS - Plastischer Chirurg Linz 4020
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Eine zu große und/oder unsymmetrische und hängende Brust kann das Körperbewusstsein wesentlich beeinträchtigen und verursacht darüber hinaus bei vielen Frauen Schmerzen im Bereich des Rückens und des Nackens. Weiters kommt es bei vielen Frauen dazu, dass sie sich beim Sport oder bei anderen körperlichen Betätigungen durch die zu große Brust beeinträchtigt fühlen. Die plastische ästhetische Chirurgie bietet die Möglichkeit, das Erscheinungsbild der Brust gezielt nach den jeweiligen persönlichen Vorstellungen zu verändern.

Ziel der Brustverkleinerung ist es, die Brüste auf die gewünschte Größe und Form zu bringen und dabei ein wohlproportioniertes Ergebnis zu erreichen - als Facharzt für plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie zählt es zu meinen wichtigsten leitenden Grundsätzen, ein natürlich aussehendes Ergebnis zu erreichen, welches in jeder Hinsicht optimal mit den restlichen Körperproportionen der Patientin harmoniert.

Die Brustverkleinerung kann entweder alleine oder in Kombination mit einer Bruststraffung (Mastopexie) durchgeführt werden - hierbei werden Drüsenkörper und überschüssige Haut in zuvor exakt definiertem Ausmaß entfernt, die Brust wird angehoben und neu geformt und auch der Brustwarzenhof wird verkleinert. Darüber hinaus können bei der Operation auch Asymmetrien der Brust ausgeglichen werden.

Eine alleinige Bruststraffung (Operation, bei welcher die Form der Brüste verändert wird, ohne, dass das vorhandene Volumen der Brüste verkleinert wird) ist dann sinnvoll, wenn sich die Unzufriedenheit mit der Brust lediglich auf deren Form und nicht auf deren Größe bezieht.

Für die Brustverkleinerung stehen unterschiedliche operative Techniken zur Wahl, welchen allen gemein ist, dass die Brustwarzen nach oben gehoben und überschüssiges Hautgewebe und Brustgewebe entfernt werden. Welche operative Vorgehensweise im Einzelfall am besten geeignet ist hängt u.a. von den individuellen anatomischen Voraussetzungen und den persönlichen Erwartungen an das zukünftige Ergebnis ab und wird nach einer Untersuchung der Brust und einem ausführlichen Beratungsgespräch gemeinsam in der Ordination festgelegt. Die Schnittführung wird u.a. durch die Ausgangsgröße der Brust bestimmt, wobei stets so narbensparend wie möglich vorgegangen wird. Patientinnen können das Krankenhaus im Regelfall nach einer Nacht wieder verlassen.

Etwa zwei Wochen nach der Operation ist die Wunde weitgehend verheilt. Nach der Operation sollte für etwa sechs bis acht Wochen ein spezieller Stütz-BH getragen werden, um die Form der Brust zu stabilisieren.

In der Ordination informiere ich Sie umfassend und verständlich über Ihre persönlichen Möglichkeiten, den Operationsablauf, mögliche Risiken und die operative Nachsorge und bin bei Fragen jederzeit gerne persönlich für Sie da.

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