Fettabsaugung

Moderne medizinische Geräte und Operationsmethoden haben den Ablauf und die Ergebnisse der Liposuktion (Fettabsaugung) in den letzten Jahren drastisch verbessert.

Bei der Liposuktion handelt es sich um einen Eingriff, bei welchem hartnäckige Fettpölster gezielt und dauerhaft entfernt werden können.

Mithilfe modernster Geräte können ausgezeichnete ästhetische Ergebnisse erreicht werden, wobei an dieser Stelle anzumerken ist, dass es sich bei der Fettabsaugung nicht um eine Methode zur Gewichtsreduktion handelt - ästhetische Verbesserungen sind Anlass für die Durchführung (um definierte Körperstellen zu modellieren), nicht jedoch der Wunsch nach einer Gewichtsabnahme.

Anwendungsgebiete
Der Eingriff kann praktisch am ganzen Körper erfolgen, beliebte Einsatzgebiete der Liposuktion sind der Bauch, das Gesäß, die Oberschenkel, die Brust, die Oberarme und das Gesicht.

In der Ordination greifen wir bei Fettabsaugungen auf die neueste Technologie zurück.

Die Vorteile der neuen minimal-invasiven Methoden für den Patienten sind u.a. minimierter Blutverlust, schnellere Regenerationszeit und Wundheilung sowie eine deutlich verbesserte Hautrückbildung.

Fettabsaugung mit Ultraschall
Bei der Fettabsaugung mit Ultraschall wird das Fett durch den Ultraschall "aufgebrochen" und geschmolzen. Dadruch kann es gleich anschließend besonders leicht über feine Kanülen abgesaugt werden.
Das Fett wird während der Operation gelöst ohne, dass Nerven, Bindegewebe und Blutgefäße beschädigt werden.

Auf diese Weise wird das Gewebe an der behandelten Körperstelle während der Operation geschont, was wiederum den Heilungsprozess beschleunigt und noch bessere Ergebnisse ermöglicht.

Des Weiteren hat die Ultraschalltechnologie auch einen positiven Effekt hinsichtlich Straffung und Schrumpfung der Haut.

Das abgesaugte Fett kann anschließend für andere Körperbereiche wiederverwendet werden. So kann z.B. Fett, welches im Bereich vom Bauch abgesaugt wurde gezielt dafür verwendet werden um die Brust natürlich aufzufüllen.

Wasserstrahl-assistierte Liposuktion
Bei der Wasserstrahl-assistierten Liposuktion (WAL) und dem Wasserstrahl-assistierten Fetttransfer wird das Fett mithilfe eines fächerförmigen Wasserstrahls schonend aus dem Gewebe gelöst und sofort über feine Kanülen abgesaugt. Das Fett wird während dem Eingriff gelöst ohne, dass Nerven, Bindegewebe und Blutgefäße beschädigt werden.

Bei Fragen zur Fettabsaugung bin ich gerne persönlich für Sie da.

Body Contouring

„Fett wird heutzutage nicht nur abgesaugt, vielmehr wird der Körper geformt und modelliert. Man sollte den Körper wie eine Skulptur betrachten und deshalb ist es oft notwendig eine gesamte Kontur zu shapen. Dabei werden mehrere Regionen behandelt, indem man aus der einen Region Fett reduziert und einer anderen Region zufügt, um die Form und Kontur des Körpers ideal zu optimieren. Man spricht hier von einem Body Contouring für harmonische Proportionen“ – Dr. Najib Chichakli

Methoden:

• Fettabsaugung Liposuktion
• Ultraschall Fettabsaugung mit VASER-LIPO
• Schonende Fettabsaugung und Eigenfettgewinnung mit body-jet​

Bauchdeckenstraffung

Der natürliche Alterungsprozess, starker Gewichtsverlust und besonders Schwangerschaften können im Bereich des Bauches Hautüberschüsse verursachen, die als schlaff herabhängendes Gewebe als sehr störend empfunden werden. Bei der Bauchstraffung (auch Bauchdeckenstraffung oder Abdominoplastik) wird überschüssiges, erschlafftes Gewebe entfernt und die Haut gestrafft. In manchen Fällen ist es sinnvoll zusätzlich eine Liposuktion (Fettabsaugung) in dieser Region durchzuführen.

Effekt
Ein natürlich aussehender, straffer Bauch. Die Narben bleiben innerhalb der Bikinizone versteckt.

Gesäßstraffung mit und ohne Augmentation

Erhebliche Gewichtsschwankungen, der Alterungsprozess und erbliche Faktoren führen auch in der Po-Region zu einer Erschlaffung des Gewebes. Eine Po-Straffung kann je nach dem, von oben oder von unten erfolgen. Bei einer hängenden Po-Umschlagsfalte erfolgt die Straffung von unten. Die überflüssige, herabhängende Haut wird entfernt und die Umschlagsfalte wird neu definiert. Die Narbe legt sich in diesem Fall in die bestehende Falte und ist kaum sichtbar. Eine Straffung des Gesäßes kann auch mittels Liposuktion (Fettabsaugung) erreicht werden.

Minimal invasive Gesäßstraffung kann mit dem Fadenlifting erzielt werden.

Effekt
Die Silhouette kann neu konturiert werden, der Po wirkt straff.

Intimchirurgie bei Dr. Chichakli

Der Intimbereich und somit auch die Intimoperation ist eine sehr private Angelegenheit. Viele Frauen haben Hemmungen, über ihre Situation zu sprechen. Auch Scham, Unsicherheit oder Angst spielen mitunter eine Rolle. Das ist völlig normal und absolut verständlich.

Das Wohlbefinden und Selbstbewusstsein der Frau steht für Dr. Najib Chichakli in Wien immer im Vordergrund. In der Ordination wird gezielt ethische Transparenz praktiziert, denn intimchirurgische Eingriffe sollten in der Gesellschaft kein Tabuthema mehr sein. Ob optischer Aspekt des Genitialbereichs, Gefühlsstörungen (nach Geburten, Alter, hormonelle Umstellung etc.) oder gesundheitlich (große Schamlippen können bei sportlichen Aktivitäten oder beim Sexualverkehr schmerzen, oder immer wiederkehrende Entzündungen hervorrufen): Operationen im Intimbereich sind meist kleine Eingriffe, die zu einem deutlich gesteigerten Wohlbefinden und neuem Selbstbewusstsein führen.

Mit innovativen Techniken der plastischen ästhetischen Chirurgie bietet Dr. Chichakli folgende Behandlungen in der Intimchirurgie an:

• Schamlippenverkleinerung
• Schamlippenvergrößerung
• Schamlippenkorrekturen / Labioplastik
• Modellierung der äußeren Schamlippen mit Eigenfett
• Vaginalstraffung
• G-Punkt Intensivierung
• Rekonstruktion des Hymen

Auf jeden Fall muss die Sinnhaftigkeit eines solchen Eingriffes individuell in einem ausführlichen Beratungsgespräch geklärt werden. Dr. Najib Chichakli antwortet auf Ihre Fragen gerne in einem sehr diskreten und einfühlsamen Gespräch.

Fadenlifting

Minimal invasiv – zu strafferer Haut. Mit der Zeit verliert die Haut an Elastizität und das Bindegewebe erschlafft. Die Folge davon ist Schlaffheit am Körper welche an einer oder mehreren Regionen der Fall sein kann. Dies ist eine sanfte Methode um Gesäß, Oberarme, Oberschenkel und Gesicht zu straffen. Es handelt sich hier um feine 3D-PDO Fäden die von außen wie ein Netz in die Haut eingezogen werden und die Kollegenproduktion anheben. Ideal ist das Fadenlifting für Patienten mit einer beginnenden Hauterschlaffung für einen natürlichen und maximalen Effekt.

Effekt
Straffere Haut und ein natürliches Resultat ohne chirurgischen Eingriff.

Schnellender Finger – Schnappfinger – Springfinger – TVS

Beim schnellenden Finger (Tendovaginitis stenosans) ist durch eine Sehnenverdickung und das Anschwellen der Sehnenscheide das Gleiten der Beugesehne durch das Ringband im Bereich der Fingergrundgelenke eingeschränkt. Dies führt zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung. Als Folge kann der Finger beim Strecken noch in der Beugestellung „einrasten“ und anschließend plötzlich „vorschnalzen“. Im fortgeschrittenen Stadium kann der Finger nicht mehr eigenständig aus der gebeugten Stellung gestreckt werden.

Das Ringband wird beim Eingriff durchtrennt und die Sehne kann wieder ungehindert gleiten.

Sulcus-ulnaris-Syndrom – Kubitaltunnelsyndrom

Der Nervus ulnaris („Ellennerv“, umgangssprachlich als „närrisches Bein“ bekannt) verläuft im Bereich des Ellbogens und des Handgelenkes. Eine Einengung dieses Nerves macht sich anfangs durch Taubheitsgefühl und Kribbeln im kleinen Finger, der äußeren Seite des Ringfingers und dem angrenzenden Handtellerbereiches bemerkbar macht. In weiterer Folge kann es zur Kraftminderung und Lähmungen in der Hand kommen bis hin zu Muskelschwund (Atrophie) an der Mittelhand. Der kleine Finger und der Ringfinger geraten in Beugestellung und das Spreizen der Finger ist erschwert (Klauen- bzw. Krallenhand).

Mit einem chirurgischen Eingriff wird der eingeengte Nerv gelöst und somit die Beschwerden behoben.

Dupuytrensche Kontraktur: operativ oder Spritze

Die Dupuytrensche Kontraktur – benannt nach dem Pariser Anatomen Dupuytren – ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche. Bedingt durch eine vermehrte Bildung von Kollagen, kommt es zur Entstehung von gutartigen, knotigen und strangförmigen Bindegewebe, welche das Strecken der Langfinger und des Daumens erschweren oder verhindern kann. Mit der Zeit kommt es zum Einziehen der Finger.

Beim Eingriff werden die bindegewebigen Strukturen entfernt, Fingernerven und Blutgefäße werden von außen „gesäubert“. In ausgeprägten Fällen ist eine ergotherapeutische Nachbehandlung (Fingergymnastik und Narbenbehandlung) sinnvoll.

Eine neue Behandlungsmethode bietet eine einfache Injektionstherapie. Ein gewebeauflösendes Enzym (Eiweiß) wird in den knotigen Strang injiziert, dies kann die Bindegewebsfasern auflösen.

Ganglion

Ein Ganglion – im Volksmund auch als Überbein bezeichnet – ist eine mit Gelenksflüssigkeit gefüllte gutartige Geschwulstbildung im Bereich einer Gelenkkapsel oder einer oberflächlichen Sehne. Sie entstehen oft im Bereich des Handgelenks, zumeist am Handrücken, seltener an der Handgelenksvorderseite. Ganglien können aber auch im Bereich der Beugesehnen der Finger oder über einem Fingergelenk auftreten. Oft verursachen Ganglien keine Beschwerden und verschwinden von selbst. Die Schwellung kann aber sowohl kosmetisch, als auch bei der Bewegung als störend empfunden werden und durch Reizung der Gelenksnerven auch schmerzhaft sein. In diesen Fällen ist eine Operation angeraten.

Bei einem Eingriff wird das Ganglion mit samt seinem Stiel an der Gelenkkapsel oder Sehnenscheide entfernt.

Karpaltunnelsyndrom – CTS

Das Karpaltunnelsyndrom wird durch eine Einklemmung (Kompression) des Mittelnervs (Nervus medianus) im Bereich der Handwurzel (Handgelenkskanal – Karpalttunnel) verursacht. Sie zählt zu den häufigsten Nervenkompressionssyndromen und tritt meist auf beiden Händen auf. Die Erkrankung beginnt meist mit einem Kribbeln im Daumen-, Zeige- und Mittelfinger. Typisches Symptom beim Karpaltunnelsyndrom ist das nächtliche „Einschlafen“ einer oder beider Hände.

Es kommt zu einem Taubheitsgefühl und Schmerzen im Bereich dieser Finger bis hin zur Einschränkung der Feinmotorik und Kraftminderung.
Im fortgeschrittenen Stadium ist ein Schwinden der Daumenballenmuskulatur (Atrophie) zu verzeichnen.

Bei einem Eingriff wird ein derbes bindegewebsartiges Band (Retinaculum flexorum) im Handballenbereich durchtrennt und der Nerv entlastet.