Herzratenvariabilitätsmessung

Herzratenvariabilitätsmessung - Prim. Dr. med. Sascha Sajer, MBA - Physikalischer Mediziner Wien 1190
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Als Herzratenvariabilität wird die Fähigkeit des Organismus bezeichnet, die Frequenz des Herzrhythmus zu verändern. Das bedeutet, dass der Mensch in der Lage ist, die Anzahl an Herzschlägen pro Minute entsprechend den Erfordernissen (Anspannung, Entspannung) zu regulieren.

 

 

In diesem Zusammenhang spielt das vegetative bzw. autonome Nervensystem, kurz ANS, eine zentrale Rolle. Es dient der funktionalen Steuerung vieler lebenswichtiger Körperprozesse (z.B. Atmung, Verdauung und Stoffwechsel) und hält den Körper leistungsfähig und gesund.

 

 

Das autonome Nervensystem unterteilt sich in Sympathikus und Parasympathikus. Während der Sympathikus den Körper mobilisiert, verlangsamt der Parasympathikus viele Funktionsabläufe zur Erholung des Organismus. Je besser die beiden Teile des autonomen Nervensystems zusammenspielen, umso besser ist auch die Leistungsfähigkeit.

 

 

WIE LEISTUNGSFÄHIG SIND SIE?

 

Bei der HeartBalance Analyse des autonomen Nervensystems handelt es sich um eine Kooperation mit der Sigmund Freud Universität Wien (im Speziellen mit dem Institut für Chronobiologie). Man erhält eindeutige Information über die Leistungs- und Erholungsfähigkeit des Menschen. Eine Messung des EKGs, die Berechnung der Herzratenvariabilität (HRV) und eine HeartBalance Analyse können die Qualität des ANS aufgrund vorhandener wissenschaftlich evaluierter Referenzdaten eindeutig bestimmen.

 

 

Mit dieser Beurteilung können in Folge gezielte Maßnahmen gesetzt werden, um das autonome Nervensystem als zentrales Steuerungssystem zu verbessern und zu optimieren.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.