Schulterarthroskopie

Schulterarthroskopie - OA Dr. Markus Riedl - Orthopäde Wien 1190
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Eine Schulterarthroskopie ist ein minimalinvasives chirurgisches Verfahren, bei dem eine dünne Kamera (Arthroskop) durch kleine Einschnitte in das Schultergelenk eingeführt wird. Dies ermöglicht dem Chirurgen, das Innere des Schultergelenks genau zu betrachten, um Diagnosen zu stellen und verschiedene Probleme zu behandeln.

Die Schulterarthroskopie wird häufig angewendet bei:

Rotatorenmanschettenrissen, um beschädigte Sehnen zu reparieren.
Schulterinstabilität: um das Gelenk zu stabilisieren, besonders bei wiederkehrenden Luxationen.
Schulterimpingement, um Gewebe, das auf Sehnen reibt und Schmerzen verursacht, zu entfernen.
Arthrose, um entzündetes Gewebe zu entfernen oder das Gelenk zu glätten.
Kalkdepots, um Kalk aus der Sehne zu entfernen.
Schultersteife, um eine geschrumpfte Gelenkskapsel chirurgisch zu lösen.
Bizepssehnenverletzungen, um entweder die Sehnenverankerung zu rekonstruieren, die ursprüngliche Verankerung (Tenodese) zu versetzen oder die Sehne endgültig zu durchtrennen (Tenotomie).
Die Schulterarthroskopie bietet Vorteile wie kürzere Genesungszeiten, weniger Komplikationen, geringere postoperative Schmerzen und kleinere Schnitte im Vergleich zu offenen Operationen.

Für detaillierte Informationen über die entsprechende Operationsmethode nehme ich mir sehr gerne in einem ausführlichen Gespräch in meiner Ordination Zeit.
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