Eigenbluttherapie (PRP – Platelet Rich Plasma)

Die Anwendung von körpereigenen Substanzen aus dem Blut zur Behandlung von Krankheiten und Verletzungen ist in der Medizin längst etabliert und hat eine lange Tradition. Bereits im 19. Jahrhundert wurden erste Eigenbluttherapien zur Behandlung von Infektionskrankheiten durchgeführt. Die Eigenbluttherapie beinhaltet immer die Entnahme einer kleinen Menge des eigenen Blutes aus der Armvene, die anschließend verarbeitet und konzentriert in das betroffene Gelenk bei Arthrose oder eine entzündete Sehne injiziert wird. Eine spezielle Form der Eigenbluttherapie ist die Behandlung mit autologem plättchenreichem Plasma (A-PRP), bei der vor allem die Blutplättchen verarbeitet werden.
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