Polyneuropathien

Bei einer Polyneuropathie handelt es sich um eine Erkrankung des peripheren Nervensystems (PNS), die sich akut oder schleichend entwickeln kann.

 

Häufige Ursachen für eine Polyneuropathie sind u.a. Stoffwechselstörungen wie Diabetes sowie ein übermäßiger Alkoholkonsum. Zudem spielen bei der Entstehung auch erbliche Faktoren eine Rolle. Die Beschwerden zeigen sich vielfältig: Taubheitsgefühle, Kribbeln, Gangunsicherheiten (besonders bei Dunkelheit), Wärme- und Kälte Missempfindungen, Muskelzucken oder –krämpfe, eine gestörte Schweißsekretion.

 

Der Nachweis einer Polyneuropathie erfolgt in der Regel durch eine neurologische Untersuchung sowie einer Untersuchung der elektrischen Leitfunktion der Nerven. Zudem kann eine Nervensonografie wertvolle Informationen liefern. Die Behandlung richtet sich primär nach der Ursache, wobei Schmerzen oder Missempfindungen teilweise gesondert behandelt werden.

 

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