Morbus Parkinson

Morbus Parkinson, auch unter dem Begriff Schüttellähmung bekannt, zählt zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Zu den Frühsymptomen einer Parkinson Krankheit zählen u.a. Schlafstörungen, starke Schmerzen im Nacken-Schulter Bereich, Gangstörungen, plötzliche Schweißausbrüche, depressive Verstimmungen und eine Veränderung der Mimik. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es zu einer Bewegungsverlangsamung und Steifigkeit sowie einer erhöhten Sturzneigung und einem Zittern der Hände im Ruhezustand (Tremor). Viele Betroffenen leiden zudem unter einer Blasenschwäche und Verdauungsproblemen. Im Spätstadium verstärken sich der Tremor und die Muskelsteifigkeit. In seltenen Fällen tritt eine vollständige Bewegungsunfähigkeit auf (akinetische Krise).

 

Im Endstadium von Morbus Parkinson ist der Patient auf eine ständige Hilfe angewiesen. Generell gilt: Je früher die Diagnose Parkinson gestellt und eine Therapie eingeleitet wird, desto langsamer schreitet die Krankheit voran. Die Behandlung erfolgt in der Regel medikamentös.

 

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