Lumbaler Bandscheibenvorfall

Lumbaler Bandscheibenvorfall - Dr. Magnus Kueß - Neurochirurg Wien 1130
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Beim lumbalen Bandscheibenvorfall handelt es sich um einen Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule. Er ist der am häufigsten vorkommende Bandscheibenvorfall und tritt meist zwischen dem vierten und fünften Lendenwirbelkörper bzw. dem fünften Lendenwirbelkörper und dem Steißbein auf. Der Bandscheibenvorfall macht sich u.a. durch einen Nervenschmerz (eine Art Ischiasschmerz), der über das Gesäß und die Außenseite des Beins bis in den Fuß zieht, bemerkbar.

 

Die meisten lumbalen Bandscheibenvorfälle können mithilfe von Schmerzmitteln, lokalen Infiltrationen und einer gezielten Physiotherapie behandelt werden. Viele davon bessern sich auch innerhalb mehrerer Wochen von alleine. Bleiben die Schmerzen jedoch erhalten oder treten sogar Lähmungserscheinungen auf, ist ein mikrochirurgischer Eingriff (mikrochirurgische Diskektomie) angezeigt.

 

Die minimal invasive Bandscheibenoperation bringt eine schnelle und schonende Entlastung des komprimierten Nervs und sorgt für eine sofortige Besserung der Beschwerden.

 

Bandscheibenvorfälle der Lendenwirbelsäule entstehen oftmals in der vierten und fünften Lebensdekade. Zudem können eine andauernde Belastung der Wirbelsäule sowie genetische Faktoren zu einem lumbalen Bandscheibenvorfall führen.

 

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