Chronisches Schmerzsyndrom
Von einem chronischen Schmerzsyndrom spricht man, wenn Schmerzen länger als drei Monate bestehen bzw. immer wiederkehren und die Betroffenen dadurch sowohl körperlich als auch psychisch stark beeinträchtigt sind.
Die eigentliche Schmerzursache ist beim chronischen Schmerz, im Gegensatz zum akuten Schmerz, meist nicht mehr klar erkennbar. Der Schmerz hat sich sozusagen zu einer eigenständigen Schmerzkrankheit verselbstständigt.
Anhaltende Schmerzreize lassen die Schmerzschwelle sinken, wodurch u.a. auch Rücken-, Kopf- und Gliederschmerzen einen chronischen Verlauf nehmen können. Zu den Begleitsymptomen des chronischen Schmerzes zählen vor allem Schlafstörungen, ein mangelnder Appetit, eine erhöhte Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen.
Die Behandlung des chronischen Schmerzsyndroms erfolgt in der Regel multimodal. Das bedeutet, dass in der Therapie viele verschiedene Therapieformen zum Einsatz kommen.
Neben fachlicher, medizinischer Betreuung gilt es Patienten auch anderweitig zu unterstützen. Der Schmerzverband, dem auch ich als Mitglied und aktueller Vizepräsident angehöre, bietet ein Netzwerk um unter dem Motto “Gemeinsam sind wir stärker!” möglichst viel für Schmerzpatienten und ihre Anliegen zu erreichen.
Ich stehe Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung!