EKG

EKG - Priv.-Doz. Mag. Dr. Lukas Fiedler, FESC - Internist Perchtoldsdorf 2380
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Mithilfe eines Elektrokardiogramms können die elektrischen Aktivitäten des Herzens aufgezeichnet und in Form einer Stromkurve (oder Herzspannungskurve) dargestellt werden. Das EKG wird vor allem in der Akutdiagnostik, aber auch zur Therapiekontrolle bei z.B. einer koronaren Herzerkrankung oder bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt.

Beim EKG handelt es sich um ein schmerzloses und nicht-invasives Untersuchungsverfahren, mit dem v.a. die Herzfrequenz und der Herzrhythmus sowie der Lagetyp des Herzens und die Aktivitäten von Herzvorhöfen und Herzkammern bestimmt werden können.

Generell wird zwischen einem Ruhe-EKG, einem 24-Stunden-EKG und einem Belastungs-EKG unterschieden. Ein 24-Stunden-EKG wird z.B. dann notwendig, wenn die Patienten unter Herzrasen, Herzstolpern, Schwindel, Ohnmachtsanfällen oder Kollapszuständen leiden. Für die 24-stündige Untersuchung werden Klebeelektroden an der Brustwand angebracht, die mit einem tragbaren EKG-Aufnahmegerät verbunden sind.

Mithilfe eines Langzeit-EKGs können u.a. Herzrhythmusstörungen gut analysiert werden. Das Langzeit-EKG dient auch der Kontrolle nach einer Schrittmacherimplantation.

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