Hörstörungen und Tinnitus

Beim Hörsturz kommt es zu einer plötzlichen Hörverschlechterung. Diese kann von Ohrgeräuschen oder Schwindel begleitet sein. Beteiligt an seiner Entstehung sind Störungen der Kreislaufsituation, psychische Belastungssituationen, Lärmeinwirkung, Infektionen und muskuläre Verspannungen im Bereich der Hals-oder Brustwirbelsäule. Ein Hörsturz trifft den Menschen meist „aus heiterem Himmel“.

Tinnitus ist der medizinische Fachausdruck für Ohrgeräusch. Er tritt als Pfeifen, Rauschen, Zischen oder Summen auf. Ursachen eines Tinnitus können Lärmbelastung, Begleiterscheinungen einer Altersschwerhörigkeit oder eigenständige Innenohrerkrankungen sein. Ebenso können Verspannungen des Nacken-Schultergürtels, Probleme im Zahn-Kiefer-Bereich oder Stoffwechselerkrankungen und Störungen des Herz-Kreislaufsystems einen Tinnitus auslösen.
Ein Tinnitus weist oftmals als Alarmsignal auf einen seelischen oder körperlichen Notzustand des Betroffenen hin.

Hörsturz und Tinnitus gelten als medizinischer Eilfall. Innerhalb der ersten 48 Stunden sollte die Therapie beginnen.
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