Schwangerenbetreuung
Eine Schwangerschaft zählt sicherlich zu den prägendsten und aufregendsten Lebensabschnitten einer Frau. In der rund 40 Wochen andauernden Zeit arbeitet der weibliche Organismus auf Hochtouren. Nach anfänglicher Übelkeit und Erbrechen kann es zu einem erhöhten Harndrang und einer verlangsamten Darmtätigkeit kommen. Ab etwa der 19. Schwangerschaftswoche sind die ersten Bewegungen des Kindes spürbar. Rund zweieinhalb Monate danach treten Übungswehen (Kontraktionen der Gebärmutter) auf und die Vormilch wird gebildet. Einige Wochen vor der Geburt befindet sich das Kind in der Regel bereits in der endgültigen Geburtsposition.
Im Rahmen der Schwangerenbetreuung gilt es u.a., individuelle Risiken rechtzeitig zu erkennen und notfalls entsprechende Therapien einzuleiten. Anliegen können besprochen und Fragen jeglicher Art geklärt werden.
Als Nachsorgemaßnahme empfehle ich etwa vier bis sechs Wochen nach der Geburt eine gynäkologische Untersuchung, bei der die regelrechte Rückbildung der Gebärmutter beurteilt und die Brust untersucht werden.
Ich würde mich freuen, Sie während Ihrer Schwangerschaft begleiten zu dürfen!
Mutter-Kind-Pass Untersuchungen
Der Mutter-Kind-Pass wird nach Feststellung einer Schwangerschaft ausgestellt und dient der gesundheitlichen Vorsorge der Schwangeren und ihres Kindes bis zum fünften Lebensjahr. Mithilfe der darin empfohlenen Untersuchungen können mögliche Komplikationen während der Schwangerschaft frühzeitig erkannt und behandelt werden. Zudem kann auch der Entwicklungszustand des Kindes kontrolliert werden.
Die Höhe des Kinderbetreuungsgeldes ist an die korrekte Durchführung der ersten zehn Mutter-Kind-Pass Untersuchungen gekoppelt.
Bei Fragen bin ich gerne für Sie da!
Beratung bei Risikoschwangerschaften
Eine Risikoschwangerschaft bedeutet, dass es aufgrund verschiedener Faktoren zu Komplikationen in der Schwangerschaft kommen kann, aber nicht muss. Risiko-Schwangere werden deshalb vorsorglich in kürzeren Intervallen untersucht.
Zu den möglichen Kriterien, die zu einer Risikoschwangerschaft führen können, zählen das Alter der Schwangeren (unter 18 und über 35 Jahre), frühere Fehlgeburten, eine Mehrlingsschwangerschaft, Erbkrankheiten in der Familie und Erkrankungen der werdenden Mutter (u.a. Stoffwechselerkrankungen, Herz- und Schilddrüsenprobleme) sowie eine Rhesus-Unverträglichkeit von Mutter und Fötus und eine Steiß- oder Beckenendlage des Kindes.
Ich bin gerne für Sie da!