Spirometrie (kleiner Lungenfunktionstest)

Spirometrie (kleiner Lungenfunktionstest) - Dr. Felix Knöbel - Endokrinologe Wien 1230
1/1

Mittels Spirometrie wird die Lungenfunktion bzw. das Lungenvolumen bei bestimmten Atemmanövern gemessen. Zu den wichtigsten spirometrischen Messparametern zählen dabei die Einsekundenkapazität (FEV1), die forcierte Vitalkapazität (FVC) und der FEV1/FVC-Quotient. Darüber hinaus sind der mittlere Atemstrom und das inspiratorische Reservevolumen (IRV) messbar.

Der Lungenfunktionstest ist zur Diagnosestellung und Kontrolle von Atemwegserkrankungen (u.a. COPD, Asthma bronchiale etc.) unerlässlich. Er ist vor allem bei Symptomen oder Anzeichen von Atemnot (Dyspnoe), chronischem Husten, einer erhöhten Schleimsekretion in den Bronchien (Bronchorrhö) oder einem auffälligen Thorax-CT indiziert. Auch systemische Erkrankungen wie die rheumatoide Polyarthritis und entzündliche Darmerkrankungen gehen häufig mit einer Lungenbeteiligung einher.

Vor jedem Test werden u.a. das Geschlecht, die Körpergröße und das Alter des Patienten in das Programm des Spirometers eingegeben. Die Untersuchung selbst erfolgt über ein Einweg-Mundstück, auf dem Nasenrücken wird eine Nasenklammer befestigt.

Haben Sie noch Fragen zum Thema Spirometrie? Ich stehe Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung!

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.