Zahnärztliche Chirurgie

Zahnärztliche Chirurgie - Dr. Philipp Kaiser, MMSc LLM - Zahnarzt Draßburg 7021
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Weisheitszahnentfernung

 

Brechen Zähne aufgrund von Platzmangel nur teilweise oder gar nicht aus dem Kieferknochen in die Mundhöhle durch, spricht man von retinierten Zähnen. Zudem können Zähne auch verlagert im Knochen liegen.

Meist sind Weisheitszähne von einer Retention oder Verlagerung betroffen. Da diese Zähne in Folge zu krankhaften Begleiterscheinungen (Infektionen, Entzündungen, Schwellungen, Zysten, Zahnverschiebungen, etc.) führen können, sollten sie zeitnah entfernt werden.

Eine Weisheitszahnentfernung wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Nach der Operation sollte für mehrere Tage auf Alkohol, Nikotin und Koffein verzichtet sowie große körperliche Anstrengung vermieden werden. Um einer Schwellung vorzubeugen empfiehlt es sich, die betroffene Stelle von außen gut zu kühlen.

 

Wurzelspitzenresektion

 

Eine chronische Entzündung im Bereich der Wurzelspitze macht oftmals eine Wurzelspitzenresektion notwendig. Diese stellt in der Regel den letzten Versuch dar, den betroffenen Zahn zu erhalten.

Im Rahmen einer Wurzelspitzenresektion werden sowohl die entzündete Wurzelspitze als auch das umliegende, erkrankte Gewebe chirurgisch entfernt. Danach wird der Wurzelkanal gereinigt, desinfiziert und mit einer Füllung bakteriendicht verschlossen. Ist die Heilungsphase abgeschlossen, erfolgt die Versorgung des Zahnes mit einem geeigneten Zahnersatz.

 

Eine Wurzelspitzenresektion wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

 

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