Implantat

Implantat - Dr. med. dent. Claudia Moser - Zahnärztin Innsbruck 6020
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Zahnimplantate werden aus reinem Titan hergestellt. Sie dienen als künstliche Zahnwurzel, auf denen in Folge der zukünftige Zahnersatz (z.B. Kronen, Brücken oder Prothesen) befestigt werden kann. Die meisten Implantate sind schraubenförmig, was einen optimalen Halt gewährleistet.

Das Implantat wird im Zuge des Eingriffs möglichst schonend im Kieferknochen verankert. Je nach Knochenqualität beträgt die Einheilungszeit des Zahnimplantates zwischen drei und sechs Monate. Ist für den notwendigen Halt und die Stabilität des Implantates nicht genügend Knochenmaterial in ausreichender Höhe und Breite vorhanden, muss der Knochen vor Implantatsetzung entsprechend aufgebaut werden.

Dennoch ist der Patient trotz Zahnentfernung zu keiner Zeit zahnlos. Zwischen der Entfernung des Zahnes und der endgültigen Versorgung mit einem Zahnersatz wird ein Provisorium getragen.

Knochenaufbau

Damit Zahnimplantate fest im Knochen verankert werden können, muss entsprechend Knochenmaterial vorhanden sein. Durch verschiedene Ursachen (z.B. Unfall, natürlicher Knochenschwund, Parodontitis) kann es jedoch zu einer Rückbildung oder dem Verlust von Knochen kommen.

Vor Implantatsetzung muss daher dieses verminderte Knochenangebot durch die Verwendung von Eigenknochen oder in Form von Knochenersatzmaterial wieder aufgebaut werden. Der Knochenaufbau dient also dazu, den notwendigen Halt für das Zahnimplantat zu schaffen. Dennoch sind die Anforderungen bei jedem Patienten sehr unterschiedlich. Dieser Umstand macht im Vorfeld eine ausführliche Untersuchung notwendig.

Mithilfe einer sogenannten Auflagerungsplastik kann z.B. eine zu geringe Breite des Kieferkamms korrigiert werden. Mittels Sandwichmethode wird die nötige Höhe gewonnen.

Gerne berate ich Sie über die für Sie passende Methode des Knochenaufbaus!

Sinuslift

Beim Sinuslift (Sinusbodenelevation) handelt es sich um ein spezielles Verfahren zum Knochenaufbau im Oberkiefer. Ein Sinuslift wird dann durchgeführt, wenn das vorhandene Knochenangebot für die stabile Setzung eines Zahnimplantates nicht ausreicht.

Im Zuge des Eingriffs wird der knöcherne Boden der Kieferhöhle (Sinusboden) verdickt, um Knochenvolumen zu gewinnen. Für die Verdickung wird der Hohlraum zwischen Kieferknochen und Sinusboden mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt.

Haben Sie weitere Fragen zum Knochenaufbau mittels Sinuslift? Ich bin gerne auch persönlich für Sie da!

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