Parodontologie

Unter Parodontalerkrankungen werden alle entzündlichen, pathologischen (krankhaften) Veränderungen des Zahnhalteapparates unterhalb der Zahnfleischgrenze zusammengefasst. Häufigste Parodontalerkrankung ist die Parodontitis (fälschlicherweise umgangssprachlich auch Parodontose genannt), eine durch bestimmte Bakterien verursachte Entzündung des Zahnbetts.

Nach der Aufklärung über Ursachen, Eigenverantwortung und Therapiemöglichkeiten folgt - ganz entscheidend - eine professionelle Zahnreinigung, die es erst ermöglicht, (neu erlernte) Hygienemaßnahmen umzusetzen. Das primäre Ziel dabei ist das Stoppen des entzündlichen Prozesses, wie Dr. Schweidler erklärt: „Gerade in diesem Therapiebereich kommt mir meine Erfahrung in der Laserzahnheilkunde zu Gute. Durch diese spezielle Technologie kann in den meisten Fällen von ausgedehnten und teuren Operationen abgesehen werden.“ Die nachfolgende dazugehörige prothetische Versorgung (Lückenversorgung) wird speziell auf die individuelle Krankheitsausprägung angepasst.

Um den Behandlungserfolg zu stabilisieren, ist in der Parodontologie ein exaktes Einhalten der gemeinsam vereinbarten häuslichen und professionellen Hygienemaßnahmen unumgänglich. Der Erfolg der Behandlung kann durch mangelhafte Umsetzung der besprochenen Pflege des Kauapparates gefährdet werden.

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