Arzt untersucht Besenreiser am Obeschenkel eines Patienten
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Besenreiser – Definition, Symptome, Behandlung

Besenreiser sind eine Form von Krampfadern, die typischerweise im Bereich der Beine auftreten. Die feinen oberflächlichen Venen schimmern rötlich bis bläulich durch die Haut und verursachen zumeist keine Beschwerden, stellen für viele Betroffene jedoch ein kosmetisches Problem dar. Es gibt verschiedene Methoden, um Besenreiser zu entfernen. Lesen Sie hier, was hinter Besenreisern steckt, wie sie behandelt werden und was man täglich tun kann, um Besenreisern und Krampfadern vorzubeugen und die Beine fit zu halten.

Zusammenfassung

Fact-Box Besenreiser

Besenreiser: Form von Krampfadern; kleine erweiterte Venen, die oberflächlich unter der Haut verlaufen, feine netzartige Aussackungen der oberflächlichen Venen

Vorkommen: Vor allem Beine (z. B. oberhalb der Kniebeuge, Außenseite des Oberschenkels, Innen- und Außenseite der Unterschenkel und/oder Knöchelregion), Gesicht (Nase), Brust u. a.

Ursachen/Risikofaktoren: Bindegewebsschwäche, erbliche Veranlagung, weibliches Geschlecht, Schwangerschaft, Übergewicht, Bewegungsmangel, überwiegend sitzende oder stehende Tätigkeit, Alkohol, Rauchen u. a.

Symptome: Zumeist dünne netzartige Aussackungen, die rötlich bis bläulich durch die Haut schimmern; im Gegensatz zu Krampfadern zumeist keine Beschwerden

Diagnose: Anamnese, körperliche Untersuchung, Ultraschalluntersuchung, Duplexsonographie u. a.

Behandlung: In der Regel nicht erforderlich; Sklerotherapie (Verödung), Lasertherapie u. a.

Vorbeugende Maßnahmen: Ausreichend Bewegung, gesund Abnehmen bei Übergewicht, längeres Sitzen und Stehen vermeiden, Beine hochlagern, Zehengymnastik, auf bequemes Schuhwerk achten, starke Hitze vermeiden u. a.

Was sind Besenreiser?

Besenreiser sind eine Unterform von Krampfadern (Varizen). Es handelt es sich um kleine erweiterte Venen (kleine Krampfäderchen), die unter der Haut verlaufen und zumeist an den Beinen auftreten. Sie schimmern rötlich bis bläulich durch die Haut und zeigen sich häufig als feine netzartige Aussackungen. Besenreiser verursachen zumeist keine Beschwerden und sind in der Regel an sich harmlos, für viele Betroffene stellen sie jedoch ein kosmetisches Problem dar.

Ursachen

Besenreiser haben dieselben Ursachen wie Krampfadern. Krampfadern sind oberflächlich erweiterte Venen, die zusammengefasst entstehen, wenn sich Blut in den Venen staut. Die Aufgabe der Venen ist es, Blut zurück zum Herzen zu transportieren; im Bereich der Beine erfolgt dies gegen die Schwerkraft. Durch die Pulswelle der begleitenden Arterien und durch die Kontraktion der Beinmuskulatur werden die Venen komprimiert und das Blut wird in Richtung Herz transportiert. Dieses Zusammenspiel wird auch als Muskelpumpe bezeichnet. Zudem sind Venen in ihrem Verlauf mit sogenannten Taschenklappen (Venenklappen) ausgestattet, die helfen das Blut gegen die Schwerkraft in Richtung des Herzens zu befördern. Strömt das Blut von oben zurück, schließen sich die Taschenklappen und verschließen den Venendurchmesser, sodass ein Zurückfließen des Blutes in die Beine verhindert wird. Lässt nun die Elastizität der Gefäßwände nach und/oder sind die Venenklappen beschädigt, kommt es zu einem Rückstau des venösen Blutes. In weiterer Folge können die Gefäßwände überdehnen und aussacken – es entstehen Krampfadern.

Ursachen von Krampfadern und Faktoren, welche die Entstehung von Krampfadern begünstigen sind u. a. erbliche Veranlagung, weibliches Geschlecht (Frauen sind häufiger von Krampfadern betroffen als Männer), Schwangerschaft, Übergewicht, Bewegungsmangel und überwiegend sitzende oder stehende Tätigkeiten. Durch Bewegung werden die Muskelpumpen aktiviert und das Blut in den Venen kann leichter nach oben in Richtung des Herzens strömen. Bei langen sitzenden und stehenden Tätigkeiten ist die Muskelpumpe weniger aktiv und das Blut kann sich leichter zurückstauen.

Besenreiser sind eine Form von Krampfadern und auf dieselben Ursachen zurückzuführen. In Folge einer Bindegewebsschwäche “leiern“ die Venenwände sozusagen aus. Das Blut wird weniger effektiv befördert und staut sich zurück. Betrifft dieser Rückstau die kleinen Venen unter der Haut, wird die Entstehung von Besenreisern begünstigt.

Symptome

Besenreiser treten vor allem im Bereich der Beine auf, etwa im Bereich oberhalb der Kniebeuge, an der Außenseite des Oberschenkels, an der Innen- und Außenseite der Unterschenkel und/oder in der Knöchelregion. Sie können aber auch im Gesicht, auf der Nase, im Bereich der Brust und an anderen Körperstellen auftreten. Zumeist machen sich Besenreiser als dünne netzartige Aussackungen bemerkbar, die rötlich bis bläulich durch die Haut schimmern. Im Gegensatz zu Krampfadern rufen Besenreiser zumeist keine weiteren Beschwerden hervor.

Bei Krampfadern kann es, je nach Ausmaß und Schweregrad des Krampfadernleidens, zu verschiedenen Beschwerden kommen, angefangen vom Gefühl schwerer Beine, Spannungsgefühlen und häufig müden Beinen über Juckreiz, Wadenkrämpfe und Ödeme bis hin zu Hautveränderungen, Ekzemen, Wundheilungsstörungen und Geschwüren. Ferner begünstigen Krampfadern die Entstehung von Venenentzündungen und Thrombosen. Krampfadern sind also weitaus mehr als nur ein kosmetisches Problem. Sie sind ein Anzeichen einer Venenschwäche und sollten als solches ärztlich abgeklärt werden lassen.

Im Gegensatz zu Krampfadern im Bereich der Beine sind Besenreiser an den Beinen verhältnismäßig harmlos und in der Regel ungefährlich. Sie verursachen zumeist keine Beschwerden und gelten allgemein als unbedenklich, weswegen sie an sich nicht entfernt werden müssen. Viele Menschen fühlen sich durch Besenreiser jedoch vehement gestört und empfinden diese als ästhetisches Problem. In so einem Fall können die feinen oberflächlichen Venen bei einem Venenspezialisten entfernt werden lassen. Hierfür stehen verschiedene Methoden zur Verfügung.

Die Auflistung der hier angeführten Symptome dient dem Überblick und kann unvollständig sein, zudem kann ein Symptom auch Anzeichen für eine andere Erkrankung sein. Auch muss nicht jedes hier angeführte Symptom bei Besenreisern oder Krampfadern auftreten. Im Zweifelsfall sollte stets das ärztliche Gespräch gesucht werden.

Diagnose

Ansprechpartner bei Besenreisern und Krampfadern sind der Arzt für Allgemeinmedizin (Hausarzt), welcher den Patienten bei Bedarf an einen Facharzt zuweist, und Fachärzte für Innere Medizin und Chirurgie.

Aufgrund ihres charakteristischen Erscheinungsbildes (feine rötliche bis bläuliche Äderchen, netzartiger Verlauf) sind Besenreiser zumeist mit dem bloßen Auge erkennbar und einfach zu diagnostizieren. Im Rahmen der Anamnese erkundigt sich der Arzt nach möglichen Beschwerden (z. B. Schmerzen, Spannungs- oder Schweregefühl in den Beinen, Schwellungen, Jucken), bestimmten Aspekten des Lebensstils, welche die Venengesundheit beeinflussen können (Ausmaß an körperlicher Aktivität, Ausmaß an sitzenden oder stehenden Tätigkeiten untertags, Rauchen, Alkoholkonsum etc.), der Krankengeschichte und Familienanamnese (ob beispielsweise enge Familienangehörige an Besenreisern und Krampfadern leiden), danach, ob und in welchem Ausmaß die Besenreiser als störend empfunden werden, und nach anderen Punkten, die für die Abklärung und mögliche Behandlung wichtig sein können. Im Rahmen der körperlichen Untersuchung wird die Haut genau inspiziert und auf Besenreiser, Krampfadern und andere Veränderungen untersucht. Um tiefer liegende Krampfadern auszuschließen, die Funktionalität des Venensystems zu beurteilen und mögliche erkrankte Venen, Probleme im Blutfluss und Strömungshindernisse zu erkennen, kann eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) bzw. eine sogenannte Doppler- bzw. Duplex-Sonographie (besondere Form der Ultraschalluntersuchung) durchgeführt werden. Daneben können noch weitere Untersuchungen veranlasst werden. Wie sich die Abklärung genau gestaltet hängt von der individuellen Situation des Patienten ab.

Behandlung

Da Besenreiser im Gegensatz zu richtigen Krampfadern als harmlos und zumeist unbedenklich gelten und in den meisten Fällen keine Beschwerden verursachen, müssen sie nicht entfernt werden. Manche Menschen fühlen sich durch die feinen rötlichen bis bläulichen Äderchen jedoch gestört, empfinden diese als ästhetische Beeinträchtigung und möchten sie aus diesem Grund entfernen lassen.

Für die Behandlung bzw. das Entfernen von Besenreisern stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, darunter u. a. die sogenannte Sklerotherapie (Sklerosierung, Verödung) und Behandlungen mit Laser.

Im Rahmen einer Sklerotherapie werden die feinen erweiterten Gefäße mit einer sehr feinen Kanüle punktiert und es wird ein Verödungsmittel eingespritzt. Dieses breitet sich in den Gefäßen aus und bewirkt, dass die Gefäßinnenwände verkleben bzw. verschließen (veröden) und nicht mehr durchblutet werden. In weiterer Folge werden die Besenreiser vom Körper abgebaut und verblassen nach einigen Wochen. Direkt nach der Behandlung können die frisch verödeten Gefäße als bläuliche Flecken sichtbar sein. Das endgültige Ergebnis der Therapie zeigt sich nach ein paar Wochen, wenn die behandelten Gefäße vom Körper abgebaut wurden. Die Behandlung kann ambulant erfolgen. Nach dem Eingriff müssen Patienten Kompressionsstrümpfe tragen, außerdem wird empfohlen möglichst wenig zu sitzen und zu stehen und die Beine möglichst viel zu bewegen.

Bei einer Lasertherapie werden Besenreiser mithilfe eines speziellen Lasergeräts entfernt. Die Behandlung mit dem Laser ist für besonders feine Gefäße geeignet. Im Rahmen der Therapie wird gebündelte Lichtenergie auf die Problemstellen gerichtet, was, zusammengefasst, bewirkt, dass die betroffenen Gefäße geschädigt und schließlich vom Körper abgebaut werden. Der Laser “schweißt“ die feinen Gefäße sozusagen zu. In der Regel bleiben keine Narben zurück, allerdings kann es zu Pigmentveränderungen der Haut im behandelten Areal kommen. Je nach Ausgangssituation können für einen optimalen Erfolg mehrere Behandlungen erforderlich sein. Im Anschluss müssen Patienten Kompressionsstrümpfe tragen, das endgültige Ergebnis lässt sich einige Zeit nach der Behandlung beurteilen.

Daneben gibt es noch weitere Therapieoptionen. Welche Behandlung im Einzelfall am besten geeignet ist hängt vom genauen Befund und von anderen Faktoren ab.

Hausmittel

Verschiedenen Hausmitteln wird nachgesagt, dass sie Besenreiser im Bereich der Beine mildern können. Hierzu zählen u. a. unreife Tomaten und keimende Kartoffeln, in welchen sich das Alkaloid Solanin findet. Unreife Tomaten und keimende Kartoffeln sollten keinesfalls gegessen werden, können bei äußerlicher Anwendung jedoch unter Umständen helfen Besenreiser zu mildern. Hierfür werden Scheiben vom Gemüse für zwei bis drei Minuten auf die betroffenen Stellen gelegt, im Anschluss sollte die Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme gepflegt werden. Ein weiteres Hausmittel bei Besenreisern ist Apfelessig. Um die feinen Äderchen zu mildern, wird etwas Apfelessig mit einem Wattebausch auf die zu behandelnde Stelle getupft. Die Behandlung sollte drei Mal täglich über ein paar Wochen wiederholt werden. Auch ein Massage-Öl mit Knoblauch, Zitronensaft und Olivenöl sowie Rosskastanien sollen bei Besenreisern und müden und schweren Beinen wirksam sein. Salben mit Rosskastanie gibt es in der Apotheke zu kaufen; die Creme sollte in kreisenden Bewegungen dünn aufgetragen und einmassiert werden und dann einige Zeit einziehen.

Ob und wie gut Hausmittel helfen ist von Mensch zu Mensch verschieden. Die Wirksamkeit und der Nutzen einiger Hausmittel sind unklar bzw. nicht einwandfrei nachgewiesen. Nicht alle hier angeführten Hausmittel sind bei jedem Menschen gleichermaßen gut geeignet. Vor der Anwendung bestimmter Hausmittel ist es ratsam, sich von einem Arzt oder Apotheker beraten zu lassen.

Besenreisern vorbeugen
Verschiedene Maßnahmen können helfen die Durchblutung zu verbessern, Besenreisern vorzubeugen und die Beine fit zu halten. Hierzu zählen u. a.:

  • Regelmäßige Bewegung/Sport: Bewegung regt den Kreislauf an und verbessert die Durchblutung. Bestimmte Sportarten wie z. B. Walken, Laufen, Radfahren und Schwimmen stärken gezielt die Beinmuskulatur, welche einen wichtigen Beitrag leistet, um das Blut in den Venen gegen die Schwerkraft zum Herzen zu transportieren. Wer seine Beinmuskulatur in Bewegung hält und regelmäßig Sport treibt, trägt viel zum Erhalt der Venengesundheit bei.
  • Langes Sitzen und Stehen vermeiden: Langes Sitzen und Stehen belasten die Venen, lassen sich allerdings häufig nicht vermeiden. In solchen Fällen sollte man bei Möglichkeit immer wieder aufstehen und sich kurz bewegen. Außerdem ist es ratsam, die Beine beim Sitzen nicht übereinander zu schlagen.
  • Fuß-/Zehengymnastik: Fußgymnastik regt den Blutfluss in den Beinen an und fördert die Venengesundheit. Wer länger sitzen oder stehen muss, kann beispielsweise die Ferse und die Fußspitze abwechselnd auf- und abbewegen oder zwischendurch die Füße kreisen lassen.
  • Beine hochlagern: Das Hochlagern der Beine entlastet die Venen und sorgt zwischenzeitlich für Entspannung.
  • Bei Übergewicht gesund abnehmen: Übergewicht kann Besenreiser, Krampfadern und andere Venenleiden begünstigen. Jedes Kilo zu viel ist auch eine zusätzliche Belastung für die Beine. Das Vermeiden von Übergewicht bzw. gesundes Abnehmen bei Übergewicht kann helfen Venenproblemen vorzubeugen bzw. das Fortschreiten von Krampfadern zu verlangsamen.
  • Wechselduschen: Wechselduschen, bei welchen abwechselnd warm und kalt geduscht wird, regen die Durchblutung und den Kreislauf an. Bei möglichen Gegenanzeigen (z. B. Kreislaufprobleme, Herzerkrankungen) sollte zuvor ärztlicher Rat eingeholt werden.
  • Auf richtiges Schuhwerk achten: Schuhe sollten stets bequem sein und nicht einengen, flache Schuhe sind zu bevorzugen. Zudem ist es ratsam, möglichst oft barfuß zu laufen. Auch die Kleidung sollte nicht zu eng sein und im Bereich der Beine nicht einschnüren.
  • Wärme meiden: Wer seinen Beinen Gutes tun möchte, sollte starke Hitze (z. B. stundenlange Sonnenbäder) und lange heiße Bäder vermeiden.
  • Ausreichend Trinken: Achten Sie auf eine ausreichende tägliche Trinkmenge – viel Wasser über den Tag verteilt hilft das Blut “flüssig“ halten.
  • Autor

    Katharina Miedzinska, MSc

    Medizinjournalistin

    Katharina Miedzinska-Baran ist eine freie Medizinjournalistin, Biologin und Diätologin mit umfangreicher Expertise in der Erstellung medizinischer Inhalte sowie großem Interesse an Gesundheitsthemen.

Recke A.L., Kahle B.; Phlebologische Sprechstunde für Einsteiger: Sklerosierungstherapie von Besenreisern, Phlebologie 03/2018, Georg Thieme Verlag

Tzaneva S.; Therapieoptionen bei Varikose, Ärzte Krone 08/2017, MedMedia Verlag und Mediaservice

Mosler N.; Sklerotherapie: Wirksam und schmerzarm, Deutsches Ärzteblatt 42/2016, Deutscher Ärzteverlag

Müden Beinen auf die Sprünge helfen, Apotheker Krone 14/2016, MedMedia Verlag und Mediaservice

Sklerotherapie – Behandlung von Besenreisern und retikulären Varizen, Ästhetische Dermatologie & Kosmetologie 02/2015, Springer Medizin Verlag

Rümmelein B.; Behandlung von Besenreiservarizen mit dem Laser, Schweizer Zeitschrift für Dermatologie und Ästhetische Medizin 04/2015, Rosenfluh Publikationen

Tzaneva S.; Behandlung der Varikose, Spectrum Dermatologie 03/2014, MedMedia Verlag und Mediaservice

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