Erektionsstörungen (Erektile Dysfunktion)
Die Ursachen für eine abnehmende Erektionsfähigkeit sind vielfältig. So kann der erektilen Dysfunktion u.U. eine beginnende Gefäßerkrankung zugrunde liegen. Zudem gibt es zahlreiche Medikamente (u.a. Blutdruckpräparate), die die Erektionsfähigkeit vermindern können. Oft liegen die Ursachen für Potenzprobleme auch im psychischen Bereich (v.a. Stressbelastung, Beziehungsprobleme). Ein Mangel an Testosteron (männliches Geschlechtshormon) kann ebenfalls für die Beschwerden verantwortlich sein.
Wurde ein Hormonmangel nachgewiesen, kann mit einer Hormonersatztherapie begonnen werden. Diese ist auf unterschiedliche Arten möglich und unter kompetenter Überwachung durch einen erfahrenen Urologen wie mich gefahrlos durchführbar.
Zur Verbesserung der Erektionsfähigkeit sind inzwischen auch zahlreiche Präparate (PDE5-Hemmer) am Markt. Bestehen persönliche oder gesundheitliche Vorbehalte zur dauerhaften Einnahme von Potenzmitteln oder sind diese nicht wirksam, kann auch eine Stoßwellenbehandlung (ESWT) angeboten werden, welche längerfristig und ohne Nebenwirkungen die Schwellkörperdurchblutung verbessern kann.
Wenn auch mithilfe medikamentöser Unterstützung kein zufriedenstellender Verkehr möglich ist, kann die Implantation einer Penisprothese angeboten werden. Da zur Prothesenimplantation die Schwellkörperstruktur selbst jedoch unwiderruflich zerstört werden muss, um Platz für die Prothese zu schaffen, sollten vor einem dermaßen drastischen Schritt alle anderen Alternativen ausgeschöpft werden!
Ich stehe Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung!