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Erkrankungen der Niere - Diagnose und Behandlung
Nierensteine
Kristalline Ablagerungen in der Niere werden als Nierensteine bezeichnet. Betroffene leiden unter stechenden, wellenförmig verlaufenden Schmerzen, die oftmals in den Rücken und Unterbauch ausstrahlen.
Je nach Größe der Steine kann die Behandlung entweder konservativ (u.a. Bewegung, Gabe von krampflösenden Medikamenten, Zertrümmerung mit Stoßwellen) oder operativ erfolgen.
Nierenzyste
Die Nierenzyste ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlraum in der Niere. Nierenzysten sind in der Regel harmlos und haben keinen Einfluss auf die Nierenfunktion. Sie bedürfen auch nur selten einer Behandlung.
Nierenstau
Ein Nierenstau macht sich meist durch Schmerzen beim Wasserlassen und einer Blasenentleerungsstörung bemerkbar. Betroffene berichten zudem von dumpfen Rücken- und Unterbauchschmerzen, die auch in die Genitalregion ausstrahlen können.
Die Behandlung eines Nierenstaus richtet sich nach dessen Ursache und Grad.
Nierenbeckenentzündung
Eine Nierenbeckenentzündung wird in den meisten Fällen durch eine aufsteigende bakterielle Blasenentzündung ausgelöst. Sie kann entweder akut oder chronisch verlaufen.
Gutartige Nierentumore (Onkozytom, Angiomyolipom)
Es gibt gut- und bösartige Nierentumore. Zu den gutartigen zählen u.a. das Onkozytom und das Angiomyolipom.
Nierenzellkarzinom (Nierenkrebs)
Das Nierenzellkarzinom ist ein eher seltener Krebs. Es macht nur rund 4% aller malignen Tumoren aus.
Nierenbeckenkarzinom (Nierenbeckenkrebs)
Beim Nierenbeckenkarzinom handelt es sich um einen bösartigen Tumor im Deckgewebe (Urothel) des Nierenbeckens. Nierenbeckenkarzinome machen rund 10% aller Nierentumoren aus.
Haben Sie noch Fragen zum Thema Nierenerkrankungen? Ich bin gerne auch persönlich für Sie da!