Erektile Dysfunktion

Erektile Dysfunktion - OA. Dr. Mons Fischer, F.E.B.U. - Urologe Wien 1220
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Die erektile Dysfunktion ist ein relativ häufig auftretendes Krankheitsbild, von dem laut Schätzungen jeder dritte bis vierte Mann im Laufe des Lebens vorübergehend betroffen ist.

Für die Behandlung der erektilen Dysfunktion, auch als Potenzstörung, Erektionsstörung oder Impotenz bezeichnet, ist eine ausführliche und genaue Anamnese besonders wichtig.

Viele Männer haben ein großes Problem über Erektionsstörungen zu sprechen oder sich mit diesen an einen Arzt zu wenden; die Erektionsstörung ist ein Krankheitsbild wie jedes andere und kann nach Klärung der zugrundliegenden Ursachen in vielen Fällen erfolgreich behandelt werden. Ich nehme mir für Ihre Anliegen ausreichend Zeit - ganz in Ruhe werden in der Ordination alle möglichen Ursachen und Therapieoptionen besprochen und alle Fragen eingehend geklärt.

Erektile Dysfunktion - Ursachen


Der erektilen Dysfunktion können organische und/oder psychische Ursachen zugrunde liegen. Mögliche organische Ursachen, die dazu führen können, dass die Erektion des Penis nicht zustande kommt bzw. nicht aufrechterhalten werden kann, sind z.B. Verkalkungen von Blutgefäßen, Veränderungen des Schwellkörpers oder eine Nervenschädigung. Auch andere Grunderkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus und die Einnahme bestimmter Medikamente können die Erektion beeinträchtigen. Psychische Ursachen für Impotenz (Selbstunsicherheit, Stress, Konflikte, Depressionen etc.) sind ebenso häufig anzutreffen und können - unbehandelt - bestehende Erektionsstörungen weiter verschlimmern.

Diagnose


Ein ausführliches Anamnesegespräch bildet die Basis der Diagnostik und der Behandlung.
Leider übernimmt die Krankenkasse keinerlei diagnostische oder therapeutische Maßnahmen bezüglich E.D. und daher muss der Patient die Kosten selber tragen.

Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung in der Ordination lassen sich etwaige Vernarbungen im Schwellkörper erkennen. Diese können die Durchblutung des Penis beeinträchtigen und eine erektile Dysfunktion verursachen. Gefäßveränderungen können mit der farbcodierten Duplex-Sonografie sichtbar gemacht werden. Je nach Ausgangssituation und Informationen aus dem Anamnesegespräch werden weitere Untersuchungen angeordnet, z.B. ein Blutlabor oder eine neurologische Untersuchung.

Behandlung

Die Behandlung der erektilen Dysfunktion richtet sich nach der zugrunde liegenden Ursache. Es stehen mehrere Therapieoptionen zur Verfügung, z.B. Maßnahmen zur Lebensstilmodifikation und unterschiedliche Medikamente, darunter sogenannte PDE-5-Hemmer. Bei Möglichkeit erhalten Patienten in der Ordination Medikamentenmuster zum Ausprobieren mit.

In schweren Fällen kann auch eine Schwellkörperautoinjektionstherapie (SKAT) notwendig werden. Dabei erfolgt eine Injektion direkt in den Schwellkörper, wobei der Patient bei Erfolg der Therapie in der Ordination zur Selbstinjektion instruiert wird.

Sind psychische Probleme die Ursache der Erektionsstörung, ist eine psychotherapeutische Behandlung in vielen Fällen sinnvoll und hilfreich.

Magnetstuhltherapie


Zudem kann eine Magnetstuhltherapie helfen die Potenz zu verbessern bzw. den Samenerguss zu verstärken. Hierfür ist die Ordination ist mit einem modernen Magnetstuhl ausgestattet, welcher eine effektive, nachhaltige und für den Patienten angenehme Behandlung unterschiedlicher Störungen und Beschwerden, darunter auch von Erektionsstörungen, ermöglicht.

Während der Patient auf dem Stuhl Platz nimmt, erzeugt das Gerät getaktete Magnetfelder. Diese verfügen über eine Intensität, die bestimmte Muskelreaktionen hervorruft. Die Magnetstuhltherapie ist mit einem Muskeltraining vergleichbar; Kraft, Volumen, Ausdauer und andere Qualitäten des Muskels werden durch die Therapie stimuliert, wobei unterschiedliche Frequenzen (5-50 Herz) eingestellt werden können, um die Behandlung optimal auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen.

Bei Fragen zur erektilen Dysfunktion und den Behandlungsmöglichkeiten bin ich sehr gerne persönlich für Sie da.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.