Prostata Arterien Embolisation (PAE)

Prostata Arterien Embolisation (PAE) - Priv.Doz. Dr. Markus Margreiter, FEBU, FECSM - Urologe Wien 1080
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Bei der Prostata Arterien Embolisation, kurz PAE genannt, handelt es sich um ein neuartiges Verfahren zur Behandlung einer benignen Prostatahyperplasie. PAE gilt dabei als minimal-invasive Alternative zur TURP, der transurethralen Resektion der Prostata.

Im Rahmen der PAE wird über die rechte oder linke Leistenarterie ein Führungskatheter eingebracht, über den ein Mikrokatheter in Richtung Prostataarterie vorgeschoben wird. Danach erfolgt die Embolisation, also der künstliche Verschluss der versorgenden Arterien, mit winzigsten Kunststoffpartikeln. Dadurch wird der Blutfluss gestoppt und das Organ schrumpft.

Der Eingriff wird in örtlicher Betäubung durchgeführt, dauert zwischen ein und zwei Stunden und ist mit einem kurzen stationären Aufenthalt von ein bis zwei Nächten verbunden.

Ich führe die Prostata Arterien Embolisation in enger Teamarbeit mit meinem Kollegen Prof. Wolf durch. Eine durchgehende Betreuung vor und nach der PAE ist für mich selbstverständlich.

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