Kreuzbandriss
Selbstverständlich behandle ich auch andere Erkrankungen und unfallbedingte Verletzungen am Bewegungsapparat, wie beispielsweise:
- Brüche
- Verrenkungen
- Verletzungen oder Entzündungen der Sehnen oder
- Bänderrisse
Jede Körperregion und jedes Gelenk ist für andere Krankheiten oder Verletzungen anfällig.
Das Knie ist nicht nur am häufigsten von Arthrose betroffen, sondern auch von Sportunfällen, bei denen es zu Meniskus-Verletzungen oder Kreuzbandrissen kommen kann.
Auch das Sprunggelenk ist bei Sportlern besonders gefährdet. Neben Bänderrissen, kommt es häufig zu Verletzungen oder Überlastungen der Achillessehne.
Die Hüfte ist ebenfalls eines der am stärksten beanspruchten Gelenke, da sie einen großen Teil des Körpergewichts tragen muss. Deshalb entwickeln sich auch hier bei vielen Menschen Abnutzungserscheinungen (Arthrose). Überlastungen können aber auch zu einer Schleimbeutelentzündung führen.
Die Schulter verfügt nicht über starke Bänder. Deshalb wird das Gelenk von Muskeln und Sehnen stabilisiert. Die Schulter ist besonders anfällig für Verrenkungen. Außerdem kann sowohl bei einem Unfall als auch aufgrund von Abnutzungserscheinungen die Muskelsehnenklappe reißen.
Überlastungen des Ellbogens sind eine häufige Ursache für den sogenannten Tennisarm oder Golferellbogen.
Eine der häufigsten Funktionsstörungen der Hand ist der Schnellende Finger. Er entsteht durch eine oft überlastungsbedingte Verdickung der Beugesehnenscheide, die die Streckbewegung hemmt.
Die Wirbelsäule besteht aus 33 bis 34 Wirbeln und den dazwischen liegenden Bandscheiben. Aufgrund von anatomischen Schwachstellen oder Fehlbelastungen wölben sich bei manchen Menschen eine oder mehrere Bandscheiben vor. Engen sie dabei den Wirbelkanal oder einen Nerv ein, spricht man von einem Bandscheibenvorfall, der schnellstmöglich behandelt werden sollte.
Bei vielen Krankheiten und Verletzungen lässt sich eine Operation nicht vermeiden. Wenn möglich, führe ich Operationen minimal-invasiv durch. Bei der Arthroskopie werden spezielle Operationsinstrumente durch winzige Hautschnitte in das Gelenk eingeführt. Mithilfe einer Kamera kann ich auf einem Bildschirm das Innere des Gelenks sehen und Verletzungen oder Fehlstellungen gezielt behandeln. Der Vorteil minimal-invasiver Operationstechniken ist, dass das umliegende Gewebe kaum beschädigt wird. Das verkürzt die Heilungsphase nach dem Eingriff enorm.