Stoßwellentherapie

Stoßwellentherapie - Dr. Jürgen Barthofer - Unfallchirurg Linz 4020
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Die extrakorporale Stoßwellentherapie ist eine Behandlung, die sich seit ihrem ersten Einsatz 1980 (damals zur Behandlung von Nierensteinen) stetig weiterentwickelt hat und heute eine effektive konservative Therapiemaßnahme zur Behandlung von Erkrankungen und Beschwerden des Bewegungsapparats darstellt.

Das Verfahren der Stoßwellentherapie beruht auf akustischen Druckwellen (Stoßwellen), die mit Überschallgeschwindigkeit erzeugt werden. Es werden prinzipiell zwei verschiedene Arten der Stoßwellentherapie unterschieden, die radiale und die fokussierte Stoßwellentherapie.

In meiner Ordination biete ich Patienten die radiale Stoßwellentherapie an, die sich im Vergleich zur fokussierten Stoßwellentherapie durch eine schonendere Druckwellenapplikation in das Körpergewebe auszeichnet. Bei der radialen Stoßwellentherapie werden sphärische Stoßwellen mechanisch im Körper erzeugt. Diese breiten sich anschließend kugelförmig im Gewebe aus.

Anwendungsgebiete der radialen Stoßwellentherapie
Die radiale Stoßwellentherapie wird eingesetzt zur Behandlung von:

  • Fersensporn (Kalkaneussporn/dorsaler Fersensporn)
  • Patellaspitzensyndrom
  • Kalkschulter
  • Golferellenbogen
  • Tennisarm
  • Triggerpunkten/muskulären Verspannungen

Die Stoßwellentherapie fördert die Neubildung von Blutgefäßen und Gewebe und stimuliert körpereigene Heilungsprozesse. Die Therapie gilt als sehr sicher und risikoarm und kann bei Bedarf auch mit anderen konservativen Behandlungen kombiniert werden. Wie viele Sitzungen notwendig sind hängt u.a. vom Anwendungsgebiet und dem Schweregrad der Beschwerden/der Erkrankung ab.

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