Röntgentherapie Schwachbestrahlung
Die Röntenschwachbestrahlung ist eine hochwirksame, praktisch nebenwirkungsfreie Schmerztherapie. Durch gezielten Einsatz und niedriger Dosierung sind vorallem entzündliche oder degenerative Veränderungen, im Besonderen bei schmerzhaften Händen, Ellenbögen, Schultern, Hüften, Füßen, Fersen, hervorragend behandelbar.
ANWENDUNGSGEBIETE:
ARTHROSEN
ENTZÜNDUNGEN
KALKABLAGERUNGEN
FERSENSPORN
TENNISARM
SCHULTERARMSYNODROM
Anhaltende Schmerzen nach Hüft- oder Knieprothesen OP
Oberflächentherapie von Hautläsionen und bei Narbenbildungen
THERAPIEABLAUF
Wenn Röntgenbilder der zu bestrahlenden Region vorhanden sind, ist das ist von Vorteil.
Üblicherweise erfolgt die Röntgenschwachbestrahlung in 2 bis 3 Serien. Eine Serie besteht aus 3 Behandlungstagen mit je einem Tag Pause dazwischen – z.B. Mo, Mi und Fr.
Nach etwa 3-4 Wochen Pause beginnt die 2.Serie.
Nach weiteren 4 Wochen Pause ist bei Bedarf eine 3.Serie möglich, danach sollte diese Körperregion für mind. 6 Monate nicht bestrahlt werden.
WELCHE ERFOLGE SIND MÖGLICH?
Deutliche Schmerzreduktion
Besserung der entzündlichen Veränderungen
GIBT ES NEBENWIRKUNGEN?
Zu Beginn der Therapie kann eine kurzfristige Zunahme der Beschwerden erfolgen. Der endgültige Erfolg der Therapie tritt oftmals erst Wochen nach der Behandlung ein. Die äußerst geringe Strahlendosis führt zu keinen weiteren Nebenwirkungen.
WAS MUSS ICH NOCH WISSEN?
Zwischen der Röntgentherapie und etwaigen physikalischen Behandlungen oder Zertrümmerungen der Kalkablagerungen müssen mindestens 2 Wochen Pause liegen.
Medikamente dürfen wie gewohnt weiterhin eingenommen werden.
Die zu bestrahlende Körperregion muss frei von Salben und Cremen sein.
Für Frauen: eine Schwangerschaft muss ausgeschlossen sein.