Zwangsstörung

Zwangsstörung - Dr. med. univ. Meri Knoll - Psychiaterin St. Pölten 3100
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Als Zwangsstörung werden zwanghafte Handlungen gesehen, die den Betroffenen immer wieder in der gleichen Form beschäftigen. Menschen, die an einer Zwangsstörung leiden, führen oft stundenlang bestimmte Rituale aus. So wird z.B. bei der Frage „Habe ich den Ofen abgedreht?“ der Ofen zehnmal, zwanzigmal, oder noch öfter kontrolliert, bevor man das Haus verlässt.

Zwangsstörungen führen bei den Betroffenen zu deutlichen Einschränkungen im Alltag. Sie verlieren durch ihren Zwang sehr viel Zeit und Energie und verspüren eine enorme Angst und Anspannung, wenn sie versuchen, das Zwangsverhalten zu unterdrücken.

Die Zwänge können ganz verschiedene Bereiche betreffen. Zu den zwei Formen der Zwangsstörung zählen die Zwangshandlungen (u.a. Kontroll- oder Waschzwänge) und die Zwangsgedanken.

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