Burnout

Burnout - Dr. Susanne Seisenbacher - Psychiaterin Hollabrunn 2020
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Burnout bezeichnet eine Phase der Resignation, Leere und Erschöpfung, die mit zahlreichen psychischen und psychosomatischen Beschwerden einhergeht. Von einem Burnout sind vor allem Menschen aus helfenden Berufen und solche, die ständigen Belastungen und Stressoren am Arbeitsplatz (u.a. Zeitdruck, schlechtes Betriebsklima, Nacht- und Schichtarbeit, etc.) ausgesetzt sind, betroffen. Zudem können auch individuelle Ursachen, wie z.B. Überengagement, Perfektionismus, mangelnde Distanzierfähigkeit, geringe Stressbewältigungsmechanismen, übertriebene Ängstlichkeit und Sensibilität, ein Burnout begünstigen.

 

Zu den typischen Symptomen eines Burnouts zählen neben Erschöpfung, emotionalen Rückzug, Verzweiflung, Hilf- und Hoffnungslosigkeit auch körperliche Beschwerden wie Bluthochdruck, Verdauungsprobleme, Kopf- und Rückenschmerzen, Verspannungen, Schlafstörungen, Essstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus) und Infektanfälligkeit.

 

Da sich sowohl Symptome als auch Verlauf des sogenannten Ausgebranntseins von Patient zu Patient stark unterscheiden, wird in der Regel auch die Therapie (u.a. Psychotherapie, medikamentöse Therapie) individuell angepasst.

 

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