Suchterkrankungen/Alkoholismus

Suchterkrankungen/Alkoholismus - Dr. Katharina Maurer (ehemals Weissenböck) - Psychiaterin Wien 1120
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Entstehung und Aufrechterhaltung einer Suchterkrankung wie beispielsweise Kauf-, Internet-, Nikotin-, Drogen- und Alkoholsucht stehen in engem Zusammenhang mit biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren.

An eine bestimmte Substanz gebundene Suchtformen wie die Alkoholabhängigkeit rufen sowohl eine psychische als auch eine biologische Abhängigkeit hervor, hingegen gehen andere Suchterkrankungen ausschließlich mit einer psychischen Abhängigkeit einher.

Der Übergang von Genuss zu problematischem und gesundheitsbeeinträchtigendem Konsum und schließlich Abhängigkeit ist zumeist fließend, Teil des Krankheitsbildes ist zudem, dass betroffenen Menschen vor allem am Anfang die Einsicht fehlt unter einem Suchtproblem zu leiden.

  • Als Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin betreue und begleite ich in meiner Praxis Menschen mit unterschiedlichen Suchterkrankungen (Alkohol-, Nikotin-, Internet-, Kaufsucht) auf dem Weg zurück in ein (weitgehend) suchtfreies Leben.
  • Dank meiner Tätigkeit im Suchtbereich verfüge ich über umfassende Erfahrung in der Behandlung von stoff- und nichtstoffgebundenen Suchtformen und kann meinen Patienten ein umfangreiches therapeutisches Angebot bieten.

Bei der Behandlung einer Suchterkrankung werden immer alle Aspekte eines Menschen berücksichtigt - körperliche, soziale und psychische Faktoren werden in die Behandlung einbezogen, denn nur so ist die langfristige Genesung von einer Suchterkrankung möglich.

Alkoholismus


Alkoholismus, auch Alkoholabhängigkeit oder Alkoholsucht genannt, entwickelt sich wie viele Suchterkrankungen zumeist über einen längeren Zeitraum, wobei der zunächst eher zwanglose Konsum von Alkohol langsam in Missbrauch übergeht. Die Gedanken drehen sich zunehmend um das Trinken; häufig gehen Betroffene dem Alkoholkonsum heimlich nach, bis es schließlich zum Kontrollverlust über das Trinken kommt. Versuchen Alkoholiker den Alkoholkonsum einzuschränken oder abstinent zu sein, gelingt dies zumeist nur über einen kürzeren Zeitraum.

  • Nach und nach machen sich zudem körperliche Konsequenzen und Probleme bemerkbar, darunter beispielsweise Angstgefühle, Zittern, Krampfanfälle und Schweißausbrüche.

Alkoholiker suchen häufig nach Ausreden für das Trinken, bagatellisieren ihr Trinkverhalten, geraten in Konflikte mit der Familie und mit Freunden, isolieren sich von der Außenwelt und richten ihren Alltag nach und nach immer mehr nach dem Trinken aus. Auch erhöhte Aggressivität und Gewaltbereitschaft sind häufige Probleme - zudem können im weiteren Krankheitsverlauf auch Depressionen auftreten.

Behandlung


Der Weg bis zur Abstinenz gestaltet sich individuell sehr unterschiedlich, im Rahmen einer Therapie durchlaufen Patienten mehrere Phasen, wobei intensiv daran gearbeitet wird die Persönlichkeit und das Selbstwertgefühl Betroffener wieder zu stabilisieren, einen Wiedereinstieg in den (beruflichen) Alltag möglich zu machen und alternative Mechanismen zur Lösung von Problemen und Konflikten sowie zum Umgang mit Stresssituationen zu erlernen.

In der Praxis erfolgt die Erstellung eines individuellen Therapieplans - Sind Maßnahmen wie etwa eine stationäre oder ambulante Entwöhnung notwendig, weise ich Patienten im Rahmen dessen an vertraute Kollegen zu. Weiters ist das Einbeziehen von Familienangehörigen in vielen Fällen ebenfalls von großer Bedeutung.

Es ist mir wichtig meinen Patienten in jeder Lebensphase die nötige Stabilität zu geben und in Krisenzeiten als Ansprechpartnerin zu den Ordinationszeiten zur Verfügung zu stehen. Bei Fragen bin ich gerne persönlich für Sie da.

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