Schlafstörungen

Schlafstörungen - Dr. Katharina Maurer (ehemals Weissenböck) - Psychiaterin Wien 1120
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Körper und Geist benötigen regelmäßig Schlaf, um sich regenerieren zu können und fit für den nächsten Tag zu sein. Gerät der Schlaf aus dem Gleichgewicht, kann das Auswirkungen auf die persönliche Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, die Stimmungslage und das allgemeine körperliche Wohlbefinden haben.

Schlafstörungen sind weit verbreitet und können sich auf vielfältige Weise äußern - zum Beispiel durch Störungen und Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen, Parasomnien (Alpträume, Schlafwandeln etc.), schlafbezogene Bewegungsstörungen (Ruhelosigkeit im Schlaf, Zähneknirschen während dem Schlafen etc.) und Atmungsstörungen während dem Schlafen.

Ebenso vielfältig sind die möglichen Ursachen einer Schlafstörung, wobei hierbei vor allem zwischen äußeren Umständen, körperlichen Ursachen sowie psychischen Ursachen/psychiatrischen Erkrankungen unterschieden wird.

Psychisch belastende Situationen wie beispielsweise Sorgen und Ängste, Beziehungsprobleme, beruflicher Stress und Schwierigkeiten innerhalb der Familie sowie psychische Krankheiten wie Depressionen, Suchterkrankungen, Angststörungen und Essstörungen, andere Krankheiten oder aber Burnout - all das und vieles kommt als mögliche Ursache für Schlafstörungen in Frage.

  • Je nach Ursache stehen für die Behandlung von Schlafstörungen unterschiedliche Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, darunter die Optimierung der Schlafhygiene, kognitive Verhaltenstherapie, Entspannungsübungen und medikamentöse Therapien.

Da die Schlafqualität eines Menschen von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, ist es vor einer Behandlung wichtig, dass die der Schlafstörung zugrunde liegende Ursache(n) genau ermittelt wird/werden und Patienten zudem die einzelnen Faktoren verstehen lernen, die auf das Wesen des Schlafs Einfluss nehmen. Hängt die Schlafstörung mit einer psychischen Erkrankung wie beispielsweise einer depressiven Episode zusammen, bessert sich die Qualität des Schlafs zumeist im Laufe der Therapie der jeweiligen psychischen Erkrankung.

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