Depression

Depression - Dr. Katharina Maurer (ehemals Weissenböck) - Psychiaterin Wien 1120
1/1

Jeder Mensch hat gelegentlich Tage, an welchen es ihm weniger gut geht, er unter schlechter Laune und niedergerückter Stimmung leidet. Ebenso kennen fast alle Menschen kürzere Phasen der tieferen Traurigkeit und solche, in welchen negative Gedanken über positive dominieren. Gelegentliche Stimmungstiefs sind völlig normal. Halten die oben genannten und andere Symptome jedoch länger an oder kommen häufiger vor, kann das ein Anzeichen für eine Depression sein.

Handelt es sich um eine einzelne depressive Episode, ist von einer sogenannten unipolaren Depression die Rede. Unipolare Depressionen können verschiedene Formen annehmen und sich beispielsweise als wiederkehrende depressive Störung fortsetzen.

Die Grenze zwischen einem seelischen Tief und einer Depressionserkrankung ist in vielen Fällen fließend und schwer erkennbar, was eine besonders genaue Abklärung erforderlich macht.

Symptome


Die Depression ist eine psychische Erkrankung, die den affektiven Störungen zugeordnet wird.

Das Krankheitsbild ist geprägt durch gedrückte Stimmung und Antriebslosigkeit. Weitere mögliche Symptome, die im Zusammenhang mit einer Depression auftreten können, sind u.a. die verminderte Fähigkeit zur Freude, Interessenslosigkeit, Konzentrationsprobleme, ausgeprägte Müdigkeit, Schlafstörungen, eine Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens, Agitiertheit, Appetit- und Gewichtsverlust und eingeschränktes Lustempfinden. Je nach Anzahl und Schweregrad der vorliegenden Symptome werden Depressionen als leicht, mittelschwer oder schwer eingestuft.

Von einer leichten depressiven Episode ist die Rede, wenn Betroffene zwei oder drei Symptome aufweisen und von diesen zwar beeinträchtigt werden, jedoch noch in der Lage sind ihren privaten und beruflichen Aktivitäten nachzugehen.

Bei Menschen, die vier oder mehr Symptome aufweisen und die aufgrund ihrer psychischen Verfassung kaum noch in der Lage sind privaten und beruflichen Aktivitäten nachzugehen, ist von einer mittelschweren depressiven Episode die Rede. Betroffene einer schweren depressiven Episode leiden unter mehreren Symptomen sowie unter einem weitgehenden Verlust des Selbstwertgefühls und sind zu meist nicht in der Lage privaten und beruflichen Aktivitäten nachzugehen. Häufig kommen einige somatische Symptome hinzu.

Therapie


Je rechtzeitiger die psychische Erkrankung erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Nach einer umfassenden psychiatrischen Diagnostik wird der Therapieplan gemeinsam mit dem Patienten genau besprochen und abgeklärt. Im Regelfall setzt sich die Therapie aus einer Psychotherapie und aus einer medikamentösen Therapie zusammen, das Intervall und der genaue Ablauf der Psychotherapie sowie die Wahl und die Dosierung der Medikamente werden dabei genau auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Selbstverständlich können Betroffene beim ersten Besuch von nahestehenden Personen begleitet werden.

Zudem stehen weitere unterstützende therapeutische Maßnahmen zur Verfügung (z.B. Bewegung/Sporttherapie, Lichttherapie).

Als Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin ist es mir wichtig meinen Patienten in jeder Lebensphase die nötige Stabilität zu geben und in Krisenzeiten als Ansprechpartnerin zu den Ordinationszeiten zur Verfügung zu stehen. Bei Fragen bin ich gerne für Sie da.

Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.