Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) - Prim. Dr. Peter Langer - Psychiater Wien 1010
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Die posttraumatische Belastungsstörung, kurz PTBS genannt, entsteht als eine mögliche Folgereaktion auf ein belastendes oder traumatisches Ereignis (wie z.B. Vergewaltigung, die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit, das Erleben von körperlicher Gewalt, etc.). Das Geschehene bleibt eine gegenwärtige Bedrohung und kann nicht als vergangen wahrgenommen bzw. verarbeitet werden.

 

Das zentrale Merkmal einer PTBS sind die sogenannten Flashbacks, also das ständige Wiedererleben des Traumas. So können u.a. nachts Albträume mit Bezug auf das Ereignis auftreten. Zu den weiteren Symptomen zählen Schlaf- und Konzentrationsstörungen, eine verminderte emotionale Erlebnisfähigkeit (Freudlosigkeit, Gleichgültigkeit) sowie der soziale Rückzug und somit die fehlende Anteilnahme am Leben. 

 

In der Therapie gibt es umfassende Behandlungskonzepte, die dem Patienten dabei helfen sollen, sich neu zu orientieren und Erlebtes zu verarbeiten. Bei schwerer Traumatisierung kann auch eine stationäre Behandlung sinnvoll sein.

 

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