Lipödem
Beim Lipödem handelt es sich um eine chronische und schmerzhafte Fettgewebsvermehrung, bei der sich zusätzlich Flüssigkeit im Gewebe ansammelt. Die Fettzellen in der Unterhaut können mit Diäten und Sport nicht reduziert werden.
An der Fettverteilungsstörung leiden überwiegend Frauen. Die Krankheit bricht oftmals in Zeiten hormoneller Umstellung aus (u.a. Pubertät, Schwangerschaft, Wechseljahre).
Ein Lipödem breitet sich nach und nach im Körper aus. Die Fettgewebsvermehrung beginnt meist im Bereich der Hüfte und dehnt sich dann weiter über die Oberschenkel bis hin zu den Knöcheln aus.
Die typischen Symptome eines Lipödems: Symmetrische Fettgewebsvermehrung (d.h. der Umfang beider Beine ist ähnlich), wellige Orangenhaut mit leichten bis groben Dellen, bei geringsten Stößen bilden sich blaue Flecken, Druck und Berührungen an den betroffenen Stellen sind schmerzhaft.
Lipödeme können anfangs konservativ mit der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (Manuelle Lymphdrainage, Medizinische Kompressionsstrümpfe, Hautpflege, Bewegungsübungen) behandelt werden.
Eine langfristige und dauerhafte Therapie bietet jedoch lediglich eine Liposuktion (Fettabsaugung), bei der das Fettgewebe entfernt und somit die normale Körperform wiederhergestellt werden kann.
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