Operative Behandlung eines Fallfußes (Ersatz für eine orthopädische Schiene)
Ein Fallfuß, auch Fußheberschwäche genannt, kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Zu den häufigsten Auslösern eines Fallfußes zählen Bandscheibenvorfälle, Schlaganfälle, Schädel-Hirn Traumen oder neurologische Erkrankungen.
Bei einem Fallfuß ist der sogenannte Nervus peroneus, der den Fußhebermuskel steuert, gelähmt. Dadurch ist eine normale Abrollbewegung des Fußes nicht mehr möglich, der Fuß kann nicht mehr zum Bein hin gestreckt werden. Ohne Gegenmaßnahmen kann der Fuß sogar in eine nach unten gerichtete Position versteifen.
Die Behandlung des Fallfußes erfolgt im City OP durch eine spezielle Operationsmethode, bei der eine Sehne vom Knie zum Sprunggelenk verpflanzt wird. Der Vorteil der eigens von mir entwickelten Operationsmethode im Gegensatz zu herkömmlichen Operationsmethoden besteht darin, dass kein Risiko für schmerzhafte Arthrosen oder eine mangelhafte Knochenheilung besteht.
Der operative Eingriff dauert rund eine Stunde und wird ambulant in Vollnarkose durchgeführt. Danach muss der Patient sechs Wochen lang einen Gips tragen.
Das Ergebnis des Eingriffes: Der Patient geht deutlich sicherer. Zudem wird das lebenslange Tragen einer Fallfußschiene überflüssig.