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Straffungsoperationen
Straffungsoperationen werden in den meisten Fällen nach massivem Gewichtsverlust durchgeführt. In einem ersten Schritt wird das überschüssige Hautgewebe entfernt und danach die Körperkontur neu geformt.
- Bauchdeckenstraffung
Eine Bauchdeckenstraffung dient nicht der Gewichtsreduktion. Im Gegenteil! Die Abdominoplastik wird in den meisten Fällen nach einer deutlichen Gewichtsabnahme durchgeführt, da sich ausgedehnte Haut und schlabbriges Gewebe nicht mehr von selbst zurückbilden können. Darüber hinaus kann auch eine Schwangerschaft das Bindegewebe am Bauch übermäßig belasten und den Wunsch nach einer Straffung aufkommen lassen.
Das Ziel einer Bauchdeckenstraffung ist es, die Kontur des Bauchs neu zu gestalten und ihn somit an das harmonische Gesamtbild des Körpers anzupassen.
Der Eingriff dauert, je nach Ausmaß, zwischen zwei und drei Stunden und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Nach einem zwei- bis dreitätigen stationären Aufenthalt sollten Sie sich noch schonen und sportliche Aktivitäten für ca. 6 Wochen vermeiden.
- Oberarmstraffung
Die Haut an den Oberarmen kann im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses erschlaffen. Manche Menschen haben auch nach einem Gewichtsverlust mit hängenden Oberarmen zu kämpfen. Die Lösung in solchen Fällen ist eine operative Oberarmstraffung, auch als Brachioplastik bekannt, bei der überschüssiges Haut- und Fettgewebe an den Oberarmen entfernt und die Oberarme gestrafft bzw. konturiert werden.
Nähere Informationen zum genauen Operationsablauf erhalten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch!
- Oberschenkelstraffung
Eine erhebliche Gewichtsreduktion und der fortschreitende Verlust der Elastizität des Bundegewebes im Alter können zu einer Erschlaffung bzw. einem Absinken der Haut an den Oberschenkelinnenseiten führen.
Mit einer Oberschenkelstraffung lässt sich dieser Zustand gut korrigieren bzw. eine straffere und konturierte Erscheinung der Oberschenkel erreichen.