Handchirurgie
Als erfahrener Facharzt mit jahrzehntelanger beruflicher Praxis bin ich auch bei handchirurgischen Fragestellungen Ihr kompetenter Ansprechpartner!
- Karpaltunnelsyndrom
Das häufig vorkommende Karpaltunnelsyndrom mit seiner typischen Symptomatik wird durch eine Einengung des Mittelhandnervs (Nervus medianus) im Handgelenk ausgelöst.
Mögliche Faktoren, die den Druck auf den Nerv erhöhen, sind beispielsweise eine Entzündung oder Schwellung der Beugesehne im Karpaltunnel, eine Schwellung im Gleitgewebe der Sehnen bei rheumatischen Erkrankungen oder auch Handgelenksbrüche.
Je nach Schwere und Dauer der Beschwerden (u.a. Taubheits- und Kribbelgefühle, ein Einschlafen der betroffenen Finger, Schmerzen etc.) kann das CTS entweder konservativ oder operativ behandelt werden. Wenn also mit nicht-chirurgischen Maßnahmen wie Ruhigstellung, Infiltration oder medikamentöser Therapie keine ausreichenden Erfolge erzielt werden können, wird das straffe Dach des Karpaltunnels, das sogenannte Retinaculum flexorum, mit einem kleinen Schnitt durchtrennt und somit der Medianusnerv aus seiner Kompression befreit.
- Schnellender Finger
Der schnellende Finger wird durch eine Einengung der Sehnenscheide oder Verdickung der Sehne selbst verursacht. Die betroffene Beugesehne kann aufgrund der Schwellung nicht mehr reibungslos durch das straffe Ringband gleiten. Es ist ein erhöhter Kraftaufwand vonnöten, der beim Beugen und Strecken des Fingers mit einem typischen Schnappgeräusch verbunden ist. Eine Erklärung, warum der schnellende Finger auch oft als Schnappfinger bezeichnet wird.
Führen konservative Maßnahmen nicht zum gewünschten Erfolg, wird das Ringband durch einen Schnitt in der Hohlhand gespalten.
Bei Fragen bin ich gerne für Sie da!
- Ganglion
Beim Ganglion handelt es sich um eine mit Flüssigkeit gefüllte Zyste, die sich in Verbindung mit einem Gelenk oder einer Sehnenscheide entwickelt hat. Die Ursache ist meist Überbeanspruchung.
Ganglien sind häufig nur ein kosmetisches Problem und erfordern nicht unbedingt eine Operation. Haben sie jedoch eine gewisse Größe erreicht und verursachen Schmerzen, können sie chirurgisch unter örtlicher Betäubung entfernt werden.
- Dupuytren‘sche Kontraktur
Als Dupuytren’sche Kontraktur wird eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes in der Handfläche bezeichnet, die zu einer Beugestellung einzelner oder mehrerer Finger führen kann. Ist die Handfunktion aufgrund der zuerst knotigen und später strangförmigen Verdickung des Bindegewebes stark beeinträchtigt, wird eine operative Behandlung notwendig.
- Rhizarthrose
Die Rhizarthrose führt zu einem Knorpelverlust im Daumensattelgelenk, wodurch im fortgeschrittenen Stadium jegliche Bewegung des Daumens schmerzt. Die Behandlung richtet sich nach den Beschwerden und kann sowohl konservativ als auch operativ erfolgen.
Ich stehe Ihnen gerne für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung!