Bruststraffung/Brustverkleinerung
Viele Frauen sind mit dem Erscheinungsbild und der Größe ihrer Brust unzufrieden und haben große Schwierigkeiten das eigene Bild von sich selbst zu akzeptieren. Eine zu große Brust kann zusätzlich zu körperlichen Beschwerden führen und Schmerzen im Rücken- und Schulterbereich verursachen.
Größere Gewichtsschwankungen, Schwangerschaften und die Stillzeit führen dazu, dass sich die Form der Brust verändert, diese erschlafft bzw. nach unten sinkt. In solchen Fällen stellt die Bruststraffung eine Möglichkeit dar, um die Form der Brust nach den eigenen Vorstellungen zu modellieren.
- Brustverkleinerung
Eine zu große Brust kann im Rahmen einer Brustverkleinerung auf die gewünschte Größe gebracht werden. Vor einer Brustverkleinerung sollte unter Umständen versucht werden das Körpergewicht zu reduzieren - eine größere Gewichtsabnahme nach der Brustverkleinerung würde zwangläufig zu einer neuerlichen Erschlaffung der Brust führen.
Die Bruststraffung und die Brustverkleinerung sind zwei sehr häufig durchgeführte Eingriffe innerhalb der plastischen Chirurgie.
- Vor der Operation
Der Eingriff wird vorab genau geplant und besprochen. Nach Erhebung der Krankengeschichte und des körperlichen Status, kläre ich Sie unter Beachtung Ihrer persönlichen Vorstellungen an das zukünftige Ergebnis ausführlich über die jeweiligen operativen Möglichkeiten auf.
- Narbe
Neue Operationstechniken ermöglichen ein narbensparendes Vorgehen - eine Narbe wird um die Brustwarze herum gezogen, die zweite Narbe verläuft senkrecht zur Brustumschlagfalte. Im Fall einer Brustverkleinerung bei einer sehr großen Brust kann zusätzlich zu den Narben um die Brustwarze und senkrecht zur Brustumschlagfalte noch ein Schnitt in der Brustumschlagfalte erforderlich sein (T-Narbe). Im Regelfall ist die Narbe ein Jahr nach dem Eingriff gut verblasst und damit kaum erkennbar.
Die Stillfähigkeit und die Sensibilität der Brust werden durch die Brustverkleinerung/Bruststraffung nicht beeinträchtigt.
- Nach der Operation
Die Operation wird entweder tagesklinisch unter Lokalanästhesie oder unter Vollnarkose in einem 1a-zertifizierten Operationssaal durchgeführt. Der stationäre Aufenthalt beträgt zwischen einem und drei Tagen.
Eine normale körperliche Belastung ist im Regelfall einige Tage nach dem Eingriff wieder möglich, mit schwerer körperliche Belastung und Sport sollte einige Wochen gewartet werden.
Der genaue Operationsablauf, mögliche Risiken, die operative Nachsorge und die Kosten für den Eingriff werden vorab ausführlich erläutert und besprochen, bei Fragen bin ich gerne persönlich für Sie da.
- Kosten: sehr variabel; je nach Umfang der OP, Narkosedauer und des stationären Aufenthalts ab 3.500 Euro