Besenreiserentfernung

Besenreiserentfernung - Dr. Claudia Gschnitzer - Plastische Chirurgin Wien 1090
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Bei Besenreisern handelt es sich um netzförmig unter der Haut verlaufende Venen, die in Form von blau-roten Verästelungen sichtbar werden. Die Entstehung von Besenreisern ist oft erblich bedingt.

  • Die Erschlaffung der Venen kann aber auch durch eine Schwangerschaft oder mangelnde Bewegung ausgelöst werden. Zudem wird die Bildung von Besenreisern durch regelmäßige stehende und sitzende Tätigkeiten, das häufige Tragen hochhackiger Schuhe sowie das Rauchen gefördert.
Besenreiser

gelten aus medizinischer Sicht im Normalfall als unbedenklich. Die Entfernung von Besenreisern (z.B. durch Verödung oder mittels Laser) erfolgt in der Regel eher aus ästhetischen Gründen.

Bei der Sklerosierung (Verödung) wird ein Verödungsmittel (alkoholähnlicher Wirkstoff) mittels einer feinen Nadel in die erkrankte Vene gespritzt. Dieses Vorgehen löst eine kontrollierte Entzündungsreaktion in den Gefäßwänden aus, sie verkleben und verschließen die Vene.

Eine anschließende Kompressionstherapie bewirkt einen dauerhaften Verschluss der Vene. Der Körper baut die Venenreste im weiteren Heilungsverlauf selbstständig ab. Die Anzahl der notwendigen Behandlungen richtet sich nach der Ausprägung der Besenreiser und deren Verästelungen. Vor jeder Behandlung erfolgt eine gründliche Reinigung und Desinfektion des betroffenen Bereiches.

  • Die Verödung wird ambulant durchgeführt und dauert rund eine Stunde. Die Behandlung ist so gut wie schmerzfrei. Der Patient verspürt lediglich ein kleines Brennen.

Mit dem Laser können besonders feine Gefäße behandelt werden.
Durch die Laserlichtapplikation wird die Innenwand der Blutgefäße geschädigt, die Gefäßwand verklebt. Dadurch ist kein Blutfluss mehr möglich. Das Blutgefäß wird vom Körper abgebaut.

Bei weiteren Fragen zur Besenreiserentfernung bin ich gerne auch persönlich für Sie da!

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