Brust
Die plastische Chirurgie bietet heutzutage viele Möglichkeiten, um die Größe und Form der Brust zu korrigieren und Asymmetrien auszugleichen. Im Rahmen einer Brustvergrößerung wird die Oberweite so verändert, dass sie voller und sinnlicher wirkt und dabei zu den jeweiligen persönlichen Vorstellungen passt.
Die Brustvergrößerung zählt zu einem der am häufigsten durchgeführten Eingriffe in der plastischen Chirurgie. Für die Brustvergrößerung mit Implantaten stehen unterschiedliche Operationstechniken zur Verfügung - welche Implantate und operative Vorgehensweise im Einzelfall am besten geeignet sind hängt von den individuellen Voraussetzungen und Vorstellungen ab. Eine 0815-Lösung für die perfekte Oberweite gibt es nicht. Jede Brust und jeder Körper sind einzigartig, weswegen auch der Eingriff in jeder Hinsicht individuell geplant werden muss.
Beratung
Bei einem Beratungsgespräch informiere ich Sie verständlich über verschiedene Operationsmethoden und den Ablauf des Eingriffs und zeige Ihnen, was machbar ist und wo mögliche Grenzen der Brustoperation liegen. Ziel der Brustvergrößerung ist es nicht, die Brust durch Implantate überproportional zu vergrößern, sondern ein Resultat zu erreichen, welches natürlich aussieht und optimal mit Ihrer Körperform harmoniert - kurzum: Ein Busen der passt.
Als Frau kann ich mich besonders gut in Ihre Vorstellungen hineinfühlen. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung und einer großen Zahl an Patientinnen, welchen ich zu ihrem "Traum-Busen" verhelfen konnte weiß ich, dass Patientinnenbedürfnisse immer sehr individuell sind, weswegen es mir besonders wichtig ist, Sie ehrlich zu beraten und gemeinsam eine maßgeschneiderte Lösung zu finden, die nicht die medialen oder gesellschaftlich verbreiteten Idealvorstellungen von der perfekten Brust erfüllt, sondern Ihre.
Implantate & 3D-Scan
Ich biete meinen Patientinnen alle Implantatformen an. Grundsätzlich wird zwischen unterschiedlichen Formen von runden und tröpfchenförmigen Implantaten unterschieden. Die verwendeten Implantate sind von zertifizierter und geprüfter Qualität und entsprechen der höchsten Sicherheitsstufe. Welches Implantat im Einzelfall am besten geeignet ist, hängt einerseits von den individuellen Vorstellungen an die zukünftige Brust ab, andererseits von den individuellen anatomischen Voraussetzungen und das individuelle Risiko für mögliche Komplikationen, z.B. Rippling. Rippling bedeutet, dass das Implantat leichte Falten schlägt. Zu beobachten ist dies z.B. bei sehr schlanken Patientinnen mit wenig Eigengewebe und sehr weichem Gewebe. Vorbeugen kann man hier u.a. durch Implantate eines speziellen Herstellers, die sich durch eine spezielle Gel- und Oberflächentechnik auszeichnen.
Nach einer ausführlichen Besprechung Ihrer Wünsche und Vorstellungen und einer Vermessung der Anatomie zeige ich Ihnen, mit welchen Implantaten wir Ihr Ziel erreichen können. Außerdem veranschauliche ich die Brust mittels 3D-Scan. Auf diese Weise erhalten Sie ein möglichst genaues Bild vom möglichen Endergebnis, gleichzeitig habe ich als Chirurgin die Sicherheit, dass wir in Bezug auf das Endergebnis beide das exakt gleiche Bild vor Augen haben.
Lage der Implantate & Operationstechniken
Ausschlaggebend für die Wahl der Implantatlage und die Operationsmethode sind die individuelle Anatomie (Situation des Eigengewebes) und die Vorstellungen in Bezug auf das Resultat.
Das Implantat kann
- unter dem Brustmuskel,
- direkt unter der Brustdrüse oder
- in Doppellage (teils unter dem Brustmuskel, teils unter der Brustdrüse)
in der Brust platziert werden.
Stillen und eine Mammographie sind bei allen drei Implantatlagen ganz normal möglich.
Der Zugang zur Brust kann
- über einen Schnitt in der Unterbrustfalte,
- über einen Schnitt um den Brustwarzenvorhof oder
- über einen Schnitt in der Achsel
erfolgen.
Grundsätzlich wird so gewebeschonend wie möglich präpariert und mit den kleinstmöglichen Schnitten gearbeitet, um das Narbenrisiko auf das maximal mögliche Minimum zu reduzieren.
Unter Umständen kann die Brustvergrößerung auch mit einer Bruststraffung kombiniert werden.
Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt.