Körper

Körper - Dr. Shirin Milani - Plastische Chirurgin Wien 1010
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Körper

01. Bauchstraffung

Abnehmen ist die eine, eine Bikinifigur die andere Sache!

Die Freude sollte groß sein, wenn man endlich die überflüssigen Kilos los ist. Glücklich sollte man sein, dass einem der Körper nach einer Schwangerschaft wieder ganz allein gehört.

Allerdings bleibt manchmal ein unerwünschter Taugenichts zurück: Ein schlaffer Bauch, den man sich nicht so erträumt hat. Was hilft in so einem Fall? Es ist eine Bauchdeckenstraffung. Die Bachwand wird im Zuge der Straffung verstärkt und dank der Entfernung von überschüssiger Haut bekommt der Körper wieder seine alte Form - oder eine sogar noch bessere - zurück.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 bis 3 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: 1 bis 3 Nächte
  • Bauchgurt/Kompressionshose: 6 Wochen
  • Sport: nach 4 bis 6 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach 1 Woche
  • Arbeitsunfähigkeit: 1 bis 4 Wochen

02. Mini-Bauchstraffung

Weil nicht ganz perfekt eben nicht perfekt ist!

Eigentlich sind manche Bäuche schön. Aber eben leider nur eigentlich. Wären da bloß nicht diese lästigen Falten unterhalb des Bauchnabels...!
Das sind die besten Voraussetzungen für eine Mini-Bauchstraffung.

Solange bei der Bauchstraffung auf eine Nabelversetzung verzichtet werden kann, ist es möglich eine Mini-Bauchstraffung durchzuführen. Der Schnitt ist bei einer Mini-Bauchstraffung wesentlich kürzer und tiefer, weshalb er auch viel besser versteckt werden kann. Einem Bikini steht somit eigentlich nichts mehr im Wege.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 Stunde
  • Narkose: Vollnarkose oder örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf
  • Klinikaufenthalt: ambulant oder eine Nacht
  • Kompressionshose: 3 bis 4 Wochen
  • Sport: nach 3 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach 1 Woche
  • Arbeitsunfähigkeit: bis zu 1 Woche

03. Fettabsaugung

Neu auf dem Trainingsplan!

Problemzonen heißen nicht umsonst so: wer keine hat lügt und wer denkt, dass Diäten und Sport alles richten können, irrt. Fettablagerungen an unschönen Stellen können ziemlich hartnäckig sein. Da bringen unzählige Stunden im Fitnessstudio einfach zu wenig. Diese Fettpolster wollen einfach nicht verschwinden.

Und außerderm, was sind eigentlich diese lästigen Reiterhosen? Warum bringen sie einem bei der schönsten Nebenbeschäftigung der Welt, dem Shoppen, dermaßen zur Verzweiflung?

In diesem Fall ist die Liposuction (Fettabsaugung) genau das Richtige. Sie kann wahre Wunder vollbringen. Die Liposuction formt den Körper. Es werden störende Fettansammlungen dauerhaft entfernt und die Proportionen harmonisch modelliert.

Grundsätzlich ist die Fettabsaugung kein Ersatz für eine Gewichtsreduktion. Sie kann allerdings den ersten Schritt auf dem Weg in eine schlankere und gesündere Zukunft ebnen. Standardmäßig kommt bei der Fettabsaugung kommt heute fast überall die Tumeszenz-Liposuction zur Anwendung. Bei diesem Verfahren ist der Blutverlust auf ein Minimum gesunken und der Organismus wird dank der Verwendung einer Lokalanästhesie kaum belastet. Bei der Tumeszenz-Liposuction wird das Gewebe im Prinzip mittels einer großen Menge Kochsalzlösung, die auch Medikamente zur Verengung der kleinen Blutgefäße und für die Betäubung enthält, aufgebläht. Diese Lösung wird durch winzige Einstiche in das Fettgewebe eingebracht. Je nach betroffenen Areal werden mehrere Liter verwendet.

Die Vorteile.
Bei der Fettabsaugung werden die bindegewebigen Stränge um die Fettzellen im Wesentlichen belassen. Während des Heilungsprozesses schrumpfen diese, was wiederum die faszinierende Hautstraffung bewirkt.

Für welche Regionen ist die Fettabsaugung geeignet?

  • Oberschenkelaußenseite (Reiterhosen)
  • Oberschenkelinnenseite
  • Oberschenkelvorder- und -rückseite
  • Unterschenkel
  • Rücken
  • Hüfte, Taille, Gesäß
  • Oberbauch
  • Doppelkinn
  • Oberarme
  • Unterschenkel
  • Fesseln
  • Schamhügel

Entsprechend Ihrer persönlichen ästhetischen Vorstellung und Ihren körperlichen Gegebenheiten finden wir bei einem Beratungsgespräche vor der Operation die für Sie beste Behandlungsmethode heraus.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 30 Minuten bis 3 Stunden
  • Narkose: örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf oder Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: ambulant oder eine Nacht
  • Sport: nach 3 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach wenigen Tagen
  • Arbeitsunfähigkeit: wenige Tage oder 1 Woche

04. Oberarmstraffung

Nicht nur der Busen kann hängen!

Man hält brav Diät über Wochen und Monate und ärgert sich dann, dass nach solchen Bemühungen die Oberarme wabbeln und hängen. Warum ist das so? Bei starker Gewichtsreduktion nimmt mit dem Körpergewicht oft auch die Elastizität des Bindegewebes ab und es kommt zu einer Ansammlung überschüssiger Haut. Diese ist nicht nur unschön, sondern kann auch bei Bewegung stören. Je nachdem wieviel an Haut zuviel ist,
wird zwischen einem kleinen Eingriff im Rahmen einer Fettabsaugung oder einer etwas größeren operativen Entfernung entschieden.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 bis 2 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose, eventuell nur Lokalanästhesie
  • Klinikaufenthalt: ambulant oder 1 Nacht
  • Kompressionsärmel: 4 Wochen
  • Sport: nach 4 bis 6 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach etwa 1 bis 2 Wochen
  • Arbeitsunfähigkeit: 2 Wochen

05. Oberschenkelstraffung

Von Kopf bis Fuß schlank!

Was soll man bloß machen, wenn der Bauch schön schlank, die Oberschenkel allerdings nach wie vor nicht dünner geworden sind? Wie auch bei den Oberarmen, kann es an den Oberschenkel nach einer Gewichtsreduktion zu einer unschönen Ansammlung überschüssiger Haut kommen. Eine Oberschenkelstraffung hilft, die Oberschenkel von dieser überschüssigen Haut zu befreien.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 bis 2 Stunden
  • Narkose: Vollnarkose, eventuell nur Lokalanästhesie
  • Klinikaufenthalt: 1 bis 2 Nächte
  • Kompressionshose: 6 Wochen
  • Oberkörpertraining: nach 2 Wochen
  • Duschen: mit desinfizierendem Shampoo (täglich)
  • Sport: nach 6 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach 2 Wochen
  • Arbeitsunfähigkeit: 2 Wochen

06. Schweißdrüsenabsaugung

Nie wieder im eigenen Saft schmoren!

Ähnlich wie bei der Fettabsaugung werden bei der Schweißdrüsenentfernung Zellen abgesaugt, welche in diesem Fall im tieferen Bereich der Haut sitzen und lästige Schweißdrüsen sind. Die besten Ergebnisse werden bei diesem Eingriff mittels Tumeszenzverfahren erreicht. Hierbei wird eine Kochsalzlösung mit Lokalbetäubung unter die Haut der Achselhöhle injiziert. Nach einer Einwirkzeit von zirka 30 Minuten werden die Schweißdrüsen mit einer speziellen Saugkürette abgesaugt. Die kleinen Einschnitte werden nach der Behandlung mit Klammerpflaster verschlossen und ein Kompressionsverband wird angelegt. Das gute ist: Die abgesaugten Schweißdrüsen wachsen nicht nach. Das bedeutet, dass generell mit einer Verringerung der Schweißproduktion um zirka 70 bis 80 Prozent gerechnet werden kann.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer:OP-Dauer: 30 Minuten
  • Narkose: örtliche Betäubung, eventuell mit Dämmerschlaf
  • Klinikaufenthalt: ambulant
  • Druckverband: 14 Tage
  • Sport: nach 4 bis 6 Wochen
  • Gesellschaftsfähig: nach wenigen Tagen
  • Arbeitsunfähigkeit: wenige Tage / 1 Woche.
  • Keine schweren Arbeiten mit dem Oberkörper und Überkopfarbeit für 6 Wochen.

07. Muttermale

Nicht jede ist eine Marilyn!

Muttermale können aus ästhetischen oder müssen aus medizinischen Gründen entfernt werden. In all diesen Fällen werden diese entfernt, um anschließend histologisch (feingeweblich) aufgearbeitet zu werden.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 15 bis 30 Minuten
  • Narkose: ambulant in örtlicher Betäubung
  • Sport: nach 2 Wochen

08. Ohrläppchen

Outch!

War es eine zu stürmische Nacht, oder hat man einfach nur nicht aufgepasst? Durchgerissene oder vergrößerte Ohrlöcher können durch eine kleine Korrektur wieder verkleinert oder verschlossen werden.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 30 Minuten
  • Narkose: ambulant in örtlicher Betäubung
  • Klinikaufenthalt: ambulant
  • Sport: nach 2 Wochen
  • Keine Ohrringe für mindestens 3 Monate.

09. Narbenkorrektur

Nicht nur für Piraten!

Wie eine Wunde verheilt und welche Narbe sich bildet kann leider nicht wesentlich beeinflusst werden. Die Art der Narbenbildung ist genetisch vorgegeben. Es gibt jedoch Situationen, in denen die Narbenheilung durch äußere Einflüsse ungünstig verlaufen ist oder die Narbe einfach an einer sehr ungünstigen Stelle liegt. In solchen Fällen kann eine operative Narbenkorrektur sinnvoll sein. Bei wulstigen Narben sollte vor der Operation allerdings ein Korrekturversuch durch Unterspritzung mit Substanzen, welche die Narbenbildung hemmen, versucht werden. Dazu muss die Narbe in definierten zeitlichen Abständen mehrmals unterspritzt werden. Punktuelle eingezogene Narben (z. B. Aknenarben) können ebenfalls durch Unterspritzung mit Hyaluronsäure korrigiert werden.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • OP-Dauer: 1 Stunde
  • Narkose: Lokalanästhesie mit Dämmerschlaf, eventuell Vollnarkose
  • Klinikaufenthalt: ambulant oder 1 Nacht
  • Sport: nach 3 bis 4 Wochen
  • Arbeitsunfähigkeit: nur bei großen Korrekturen
Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten ohne Gewähr.