Gynäkomastie
Die männliche Brust kann sich aus unterschiedlichen Gründen krankhaft vergrößern. Die Betroffenen leiden besonders beim Sport darunter, dass sie ihre vergrößerte Brust nicht verbergen können.
Die ästhetische Chirurgie kann dieses Problem beheben und den Patienten wieder ein unbeschwertes Leben ermöglichen.
Dr. Knabl berät Sie kompetent über die Methoden und Möglichkeiten der Behandlung. Er operiert selbstverständlich persönlich.
Allgemeines zur Gynäkomastie
Unter Gynäkomastie versteht man die ein- oder beidseitig auftretende Vergrößerung der männlichen Brustdrüse. Es wird dabei unterschieden zwischen der sogenannte echten Gynäkomastie, die durch eine tatsächliche krankhafte Vermehrung des Brustdrüsengewebes entsteht und der falschen (oder unechten, bzw. Pseudo-) Gynäkomastie, bei der sich überschüssiges Fett im Bereich der männlichen Brust ansammelt. Das Wort Gynäkomastie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten γυνή (gynä) = Frau und μαστός (mastos) = Brust zusammen. Die Vergrößerung der männlichen Brust ist in aller Regel gutartig.
Häufigkeit der Gynäkomastie
Im Durchschnitt liegen die Zahlen bei erwachsenen Männern bei etwa 30%. Die Tendenz zur Ausbildung einer vergrößerten männlichen Brust steigt mit zunehmenden Alter und Erhöhung des Gewichtes. Rund 50% der über 60-Jährigen haben eine vergrößerte und hängende Brust.
In der Pubertät wird die Gynäkomastie wesentlich öfter gesehen, oft auch nur als einseitige Ausformung. Da der junge Körper in der Pubertät zahlreichen hormonellen Prozessen ausgesetzt ist, darf die operative Entfernung des überschüssigen Gewebes erst durchgeführt werden, wenn der Hormonstatus wieder ausgeglichen ist. Besteht eine Gynäkomastie länger als 2 Jahre ist es unwahrscheinlich, dass sie von selbst wieder verschwindet.
Ursachen der Gynäkomastie
Die Ursachen für die echte Gynäkomastie sind oft hormoneller Natur. Bisweilen entsteht diese auch durch die Einnahme von Anabolika oder östrogenhaltiger Medikamenten. Der Grund für die Veränderung der männlichen Brust lässt sich aber nicht immer ermitteln. Oft liegen Mischformen aus echter und falscher Gynäkomastie vor.
Allen gemeinsam ist, dass die Betroffenen unter der sichtbaren Vergrößerung ihrer Brust leiden, oft wird auch von einem unangenehmen Spannungsgefühl und Berührungsempfindlichkeit berichtet.
Vor der Operation
Im persönlichen Vorgespräch untersucht Dr. Knabl die Art und Ausprägung Ihrer vergrößerten Brust und bespricht mit Ihnen detailliert, welche Operationsmethode in Frage kommt. Sie werden genauestens über die Möglichkeiten, Operations- und Erfolgsaussichten sowie auch Risikofaktoren informiert. Dr. Knabls oberstes Anliegen ist Ihre Zufriedenheit. 20 Jahre Erfahrung sprechen für sich.
Operationsmethoden
- Fettabsaugung
- Entfernung von überschüssigem Drüsengewebe
- Kombination aus Fettabsaugung und Drüsenentfernung
Das Ziel ist es, die Operation möglichst schonend, besonders effektiv und im höchsten Maße narbenarm durzuführen.
Bei der Fettabsaugung werden nur winzige Einstiche in der Unterbrustfalte gesetzt. Das Drüsengewebe wird über einen kleinen Schnitt am Warzenhof entfernt, den man später kaum noch sieht.
Für Gynäkomastieoperation mit oder ohne Liposuktion gibt es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten.
Nach der Operation
Art und Dauer der Operation und die zu erwartende Nachsorge hängen im Wesentlichen von Ihrer Ausgangslage ab. Die Operation wird persönlich von Dr. Knabl unter Vollnarkose, verbunden mit einem eintägigen stationären Aufenthalt, durchgeführt. Nach dem Eingriff müssen Sie für maximal 3 Wochen eine Art Mieder tragen. Sport ist ab dem 8. Tag nach der Operation erlaubt und sogar gut für ein besseres Ergebnis. Davor ist jedoch absolute Schonung notwendig. Normale Tätigkeiten wie Büroarbeit sind schon ab dem Tag nach der Operation wieder möglich.
Dr. Knabl betreut Sie selbstversändlich sowohl vor als auch nach der Operation und wird Ihre Fragen ausführlich beantworten.