Bauchdeckenstraffung

Bauchdeckenstraffung - Dr. Harald Beck - Plastischer Chirurg Wien 1010
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Eine oder mehrere Schwangerschaften, ein massiver Gewichtsverlust, mangelnde Bewegung oder eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche können Ursachen dafür sein, dass die Haut im Bereich des Bauches die nötige Spannkraft verloren hat. Diese überschüssige und überdehnte Haut ist oft unschön anzusehen und lässt bei vielen Menschen den Wunsch nach einer Bauchdeckenstraffung, auch Abdominoplastik genannt, hochkommen.

Doch ob eine Operation die richtige Behandlungsform ist, entscheidet einerseits die Beschaffenheit des Gewebes und andererseits das Ausmaß der Erschlaffung. Außerdem sollte das Gewicht über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten vor Eingriff konstant geblieben sein. Bei Bedarf besteht jedoch die Möglichkeit, eine Bauchstraffung mit einer zuvor durchgeführten Fettabsaugung zu kombinieren. Außerdem kann eine Bauchdecken-Straffung mit einer Straffung der Bauchmuskulatur verbunden werden.

Die Operation selbst wird in Vollnarkose durchgeführt und macht einen stationären Aufenthalt von ein bis zwei Tagen notwendig. Eine Bauchdeckenoperation dauert normalerweise nicht länger als drei Stunden. Die überschüssigen Hautareale werden dabei zusammen mit dem darunter liegenden Fettgewebe entfernt. Durch sorgfältig geführte Hautschnitte ist eine kaum sichtbare und unauffällige Narbenbildung in fast allen Fällen gewährleistet. Nach dem Eingriff wird dem Patienten ein spezieller Bauchgurt angepasst, der mindestens sechs bis acht Wochen lang getragen werden muss. Um die Heilung zusätzlich zu unterstützen, sollten in dieser Zeit auch keine schweren Gegenstände gehoben, sowie anstrengende Tätigkeiten und aktiver Sport vermieden werden.

Bei Hautrissen oberhalb des Bauchnabels, die vor allem während der Schwangerschaft in tieferen Hautschichten entstehen können (auch als Dehnungs- oder Schwangerschaftstreifen bekannt), werden meist andere Behandlungs-Methoden, wie zum Beispiel mit Laser, zur Korrektur angewandt.

Ich berate Sie in einem Erstgespräch ausführlich über alle Behandlungs- und Operationsmöglichkeiten.

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