Arthroskopie des Sprunggelenks

Arthroskopie des Sprunggelenks - Dr. Lukas Fraißler - Orthopäde Gröbming 8962
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Bänderrisse am Sprunggelenk führen oftmals zu einer chronischen Instabilität, wodurch die Behandlung in der Regel operativ mittels Arthroskopie erfolgt. Auch freie Gelenkkörper, Knorpelschäden oder Einklemmungsbeschwerden (Impingement) können diese minimal invasive und gelenkschonende Operationstechnik notwendig machen.

 

Chronische Instabilität

Eine chronische Instabilität des Sprunggelenks entsteht meist aufgrund gerissener oder überdehnter Bänder sowie nach wiederholten Verstauchungen.

 

Knorpelschäden (z.B. Osteochondrosis dissecans)

Ein Knorpelschaden im Sprunggelenk entsteht häufig im Rahmen einer Verletzung. Heilt diese nicht aus, kann eine sogenannte Osteochondrosis dissecans auf der Oberseite des Sprungbeins entstehen.

 

Impingement Syndrom

Beim Impingement Syndrom ist die Beweglichkeit des Sprunggelenks aufgrund einer Reizung, eines Traumas oder degenerativer Prozesse eingeschränkt.

Am häufigsten findet sich das Einklemmungssyndrom in den vorderen und seitlichen Abschnitten des oberen Sprunggelenks.

 

Arthrose im Sprunggelenk

Bei einer Arthrose (irreparabler Verschleiß des Gelenkknorpels) ist die arthroskopische Arthrodese eine besonders weichteilschonende Technik zur Versteifung des oberen Sprunggelenks. Die Genesung erfolgt im Vergleich zu einer offenen Operation deutlich schneller.

 

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