Kniearthroskopie
Die Kniearthroskopie ermöglicht eine detaillierte Untersuchung des Inneren des Kniegelenks. Sie wird häufig zur Diagnose und Behandlung von Knieerkrankungen wie Meniskusschäden, Kreuzbandverletzungen, Gelenkentzündungen und Knorpelschäden eingesetzt.
Der minimalinvasive Eingriff ist besonders schonend für den Patienten und führt in der Regel zu geringeren postoperativen Schmerzen und kürzeren Genesungszeiten.
Meniskusriss
Ein Meniskusriss ist eine Verletzung im Kniegelenk, bei der der Meniskus, eine knorpelige Scheibe zwischen den Knochen im Knie, beschädigt ist. Dies kann durch eine akute Verletzung beim Sport, einen Unfall oder durch chronischen Verschleiß im Laufe der Zeit verursacht werden. Ein Meniskusriss führt oft zu Schmerzen, Schwellungen und eingeschränkter Beweglichkeit des Knies.
Eine Kniegelenkspiegelung ermöglicht eine genaue Diagnose und Beurteilung des Meniskusrisses. Ist der Meniskus durch einen Riss beschädigt, wird die Kniegelenkspiegelung auch zur operativen Behandlung genutzt.
Während des Eingriffs kann der gerissene Meniskus repariert oder Teile davon entfernt werden, um so die Symptome zu lindern und die Funktion des Knies wiederherzustellen.
Das Verfahren ist minimalinvasiv, was bedeutet, dass es in der Regel mit weniger postoperativen Schmerzen und einer schnelleren Genesung verbunden ist als traditionelle offene Operationen.
Kreuzbandriss
Ein Riss des vorderen Kreuzbands ist oft die Folge einer Verletzung. Die Diagnose eines Kreuzbandrisses erfolgt normalerweise durch eine klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren wie MRT oder Röntgen.
Konservative Behandlungen umfassen Ruhe, physikalische Therapien und das Tragen einer Knieorthese. Operative Optionen können die Rekonstruktion des Kreuzbands mit körpereigenem Gewebe oder künstlichen Implantaten beinhalten. Die Wahl der Behandlung hängt von der Art der Verletzung, dem Alter und der Aktivität des Patienten sowie den persönlichen Präferenzen ab. Ich berate Sie gerne!