Hüfttotalendoprothese

Hüfttotalendoprothese - Dr. med. univ. Clemens Carl Wissiak - Orthopäde Deutschlandsberg 8530
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Eine Hüfttotalendoprothese, kurz Hüft-TEP genannt, kommt in den meisten Fällen bei einem durch eine Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose) geschädigten Hüftgelenk zum Einsatz. 

 

Die Verschleißerkrankung des Hüftgelenks ist mit starken Schmerzen und einer verminderten Mobilität verbunden, wodurch auch die Lebensqualität massiv eingeschränkt ist.


Die Operation dauert zwischen sechzig und neunzig Minuten und wird unter Spinalanästhesie (Kreuzstich) oder Vollnarkose durchgeführt. Der chirurgische Eingriff erfolgt, je nach körperlicher Gegebenheit, über einen seitlichen oder minimal-invasiven Zugang auf Höhe des Hüftgelenks. Beim minimal-invasiven Zugang werden die das Gelenk verdeckenden Muskeln lediglich auseinandergedrängt und nicht durchtrennt, wodurch die Operationsdauer verkürzt und eine frühzeitige Mobilität wiederhergestellt werden können.


Am zweiten, postoperativen Tag kann meist schon mit einer gezielten Physiotherapie zur Wiedererlangung der Beweglichkeit und körperlichen Aktivität begonnen werden. Noch während des stationären Aufenthaltes wird für Sie die anschließende empfohlene Rehabilitation, die in der Regel drei Wochen dauert, organisiert. Nach relativ kurzer Zeit kann der Alltag wieder ohne wesentliche Einschränkungen gemeistert werden.


Haben Sie noch Fragen zur Hüfttotalendoprothese? Ich bin gerne für Sie da!
 

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