Kniegelenkarthrose (Gonarthrose)
Bei der Gonarthrose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des Kniegelenks, die schleichend beginnt und langsam fortschreitet. Die schützende Knorpelschicht wird dabei immer dünner und führt zu deutlichen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen.
Die Diagnose einer Kniegelenkarthrose erfolgt durch eine gründliche klinische Untersuchung und bildgebende Verfahren.
Je nach Ausprägung und Beschwerdesymptomatik stehen sowohl konservative als auch operative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Knieteilprothese (Schlittenprothese)
Sind nur bestimmte Gelenkabschnitte im Knie von einer Arthrose betroffen, kommt die sogenannte Schlittenprothese zum Einsatz. Die Operation ist für den Patienten meist weniger belastend, da alle Bandstrukturen und die gesunden Gelenkteile erhalten bleiben.
Knietotalendoprothese (Knie-TEP)
Ist eine Gonarthrose bereits so weit fortgeschritten, dass schwere, schmerzhafte Bewegungseinschränkungen vorliegen und die Funktionalität des Kniegelenks stark beeinträchtigt ist, ist ein vollständiger Ersatz durch ein künstliches Gelenk meist unumgänglich.
Der genaue Operationsablauf wird im Rahmen einer OP-Vorbereitung detailliert mit Ihnen besprochen.