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Schmerztherapie
Schmerzen bedeuten eine drastische Einschränkung der Lebensqualität, und sie müssen nicht sein. Bei der Behandlung meiner zu operierenden Patienten kombiniere ich eine schonende minimal-invasive Operationstechnik mit moderner Schmerztherapie, sodass postoperative Schmerzen auf optimale Weise reduziert werden können. Sie erhalten in jedem Fall eine Basismedikation an Schmerzmitteln sowie bei aufkeimenden Beschwerden eine Bedarfsmedikation. Am Ende eines Eingriffs wird außerdem ein Lokalanästhetikum im Wundbereich verabreicht, das die postoperativen Schmerzen zusätzlich reduziert.
Sollten ambulante Maßnahmen einer Schmerztherapie versagen, so kann ich Patienten mit Zusatzversicherung anbieten, sich im Sanatorium von mir stationär betreuen zu lassen. Dort erhalten Sie eine Therapie mit Infusionen, physikalischen und physiotherapeutischen Maßnahmen, die Ihre Beschwerden sicherlich bessern oder beseitigen, und ich bespreche die Feinabstimmung Ihrer Therapie bei meinen täglichen Visiten mit Ihnen persönlich.
Sollten Sie unter chronischen Wirbelsäulenbeschwerden leiden, so kann eine so genannte Hochfrequenz Denervation der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke) durchgeführt werden. Dabei werden Nerven, die vom Facettengelenk ausgehende Schmerzsignale transportieren, mittels Hochfrequenzenergie vorübergehend unterbrochen oder zerstört.
Das Verfahren kann ambulant oder stationär durchgeführt werden und dauert in der Regel etwa eine Stunde. Die Haut wird dabei mit einer antiseptischen Lösung desinfiziert und anschließend örtlich betäubt. Während des Eingriffs unter Röntgenkontrolle wird eine kleine Hochfrequenznadel – ähnlich wie bei der Infiltration in unserer Ordination – gesetzt, und es wird exakt kontrolliert, dass die Nadel an der richtigen Stelle gesetzt wird.
Diese Therapie kann den Schmerz in der Regel für längere Zeit lindern und kann im Fall des Wiederauftretens von Schmerz wiederholt werden.